„Was einer allein nicht kann, schaffen viele.“ Gaststättengenossenschaften, Senioren- und Nachbarschaftshilfen und Stadtteil- genossenschaften. Sie zeigen, wie Bürgerinnen und Bürger eigeninitiativ, solidarisch und mit einer Menge kreativer Ideen Lösungen für ihre sozialen Bedürfnisse finden und sich dabei selbst einbringen können. Zugleich erhalten solche Initiativen die Dieser von Friedrich Wilhelm Raiffeisen notwendige Infrastruktur oder bauen sie formulierte genossenschaftliche Grund- sogar aus. Dabei können auch Kommunen gedanke ist nach wie vor aktuell. unterstützen. So gewinnen der eigene Er beschreibt das Wesen einer Sozial- Standort und die Region an Attraktivität. genossenschaft, die sich als Unterneh- mensform anbietet, um für sich selbst und andere soziale Aufgaben zu übernehmen. Gute Beispiele sind gemeinschaftliche Wohnprojekte, Ihre Dr. Carola Reimann ambulant betreute Wohngemeinschaften, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Dorfläden, Bürgerbusse, Kinos und Gesundheit und Gleichstellung