Stolz auf jedes einzelne Stück Von den Mitarbeitern der Bürstner Möbelproduktion werden höchste Sorgfalt und Präzision gefordert. Denn jedes Holzteil – sei es noch so klein – trägt am Ende dazu bei, neue Wohnmobil-Besitzer glücklich zu machen André Klein, Pascal Ingold und Betty Al gearbeitet. Und ich bin – nach vielen Jah dürfnis nach einem Tapetenwechsel in brecht kennen ihre Maschinen aus dem ren bei einem Bau und Möbelschreiner – mir aufkam, konnte ich problemlos in die Effeff. Täglich produzieren sie mit ihnen auch wieder zurückgekehrt. Möbelproduktion wechseln. Das ist auch neue Einzelteile für die nächsten Bürstner Was ist es denn, das die Arbeit bei etwas Besonderes an Bürstner: Es wird Modelle, die bald vom Band laufen. Im In terview erzählen sie, was sie an ihrer Ar beit besonders schätzen. Herr Klein, von Ihnen drei kennen Sie Bürstner am längsten. Wie sind Sie zu Ihrer Arbeit hier gekommen? André Klein: Ich bin sozusagen ein Kind der ersten Stunde – auch wenn ich zwi schendurch verloren ging (lacht). Ich habe 1979 schon meine Schreinerausbildung hier gemacht. Damals war Bürstner gera Bürstner so besonders macht? Betty Albrecht: Für mich ist es vor allem das entgegengebrachte Vertrauen und die Wertschätzung. Meine Kompetenzen als gelernte Mechanikerin kann ich durch aus auch bei meiner Arbeit an der CNC einfach viel Wert darauf gelegt, dass sich jeder mit seinem Job wohlfühlt. Mit welchem Gefühl gehen Sie dann nach getaner Arbeit nach Hause? André Klein: Es ist auf jeden Fall ein gutes Gefühl, weil man weiß, dass man solide Fräse nützlich einbringen, wenn die Ma Arbeit geleistet hat. Und sicherlich macht schine mal irgendwo hakt. Es ist eine gute es einen auch stolz, wenn man hin und Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Pascal Ingold: Bürstner ist für mich fast wie ein zweites Zuhause. Mein Bruder hat wieder darüber nachdenkt, etwas ge schaffen zu haben, was anderen Men schen Freude bringt. Betty Albrecht: Das stimmt! Wenn ich ir gendwo auf der Straße einen Bürstner de mal seit drei Jahren in Wissembourg. schon hier gearbeitet und so bin ich nach Viele aus der Gegend waren noch skep meiner Ausbildung zum Elektromechani tisch, ob sich das Werk halten würde. ker bei Bürstner an meinen ersten Job ge entdecke, denke ich manchmal: Da steckt Aber siehe da, es wird hier immer noch kommen. Als dann irgendwann das Be ein Teil von mir drin. 22