Meinung 70 % Zuschuss bei Heizungstausch Hohe Immobilien- und Baupreise stellen Käufer und Bauherren auch in 2024 vor finanzielle He- rausforderungen. Wir stel- len fest, dass sich die Immobiliennachfrage seit dem Zinsanstieg stärker auf die Sanierung und Mo- dernisierung von Bestands - immobilien konzentriert – oder anders formuliert: „Jung kauft Alt.“ Das in 2024 verabschiede- te Gebäudeenergiegesetz bietet sowohl für energeti- sche Einzelmaßnahmen als auch für Sanierungen zu Effizienzhäusern at- traktive Förderungen. Dies wird beim Tausch der Hei- zung sehr deutlich: Ersetzt man die alte durch eine neue Heizung, können Zu- schüsse von bis zu 70 Pro- zent (maximal 23.500 €) beantragt werden! So at- traktiv der Förderbeitrag ist, so komplex ist die Be- antragung für die Bürge- rinnen und Bürger. Aus diesem Grund haben wir unsere Finanzierungsbera- ter zu „zertifizierten Mo- dernisierungs- und Förder- mittelberatern“ ausbilden lassen. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen! Ihr Martin Schmiederer, Vorstand 2 Volksbank Nordschwarzwald eG Bildung für nachhaltige Entwicklung soll für die Schüler in der Region erlebbar gemacht werden Klimafreundliches Heizen r Neues Gebäudeenergiegesetz fordert ab 2024 den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizen Das novellierte Gebäude­ energiegesetz (GEG) – seit Januar 2024 in Deutsch­ land in Kraft – ist ein Meilen­ stein der nationalen Energiepoli­ tik. Es zielt darauf ab, den Wohnsektor energieeffizienter und klimafreundlicher zu gestal­ ten. Ein Ziel des Gesetzes ist die Integration erneuerbarer Ener­ gien, besonders im Bereich der Heizsysteme, um den Klima­ schutz zu fördern und die Ab­ hängigkeit von fossilen Brenn­ stoffen zu reduzieren. Ab dem Jahr 2024 müssen alle neu instal­ lierten Heizsysteme in Neubau­ ten mindestens 65 Prozent er­ neuerbare Energien nutzen. Für bestehende Gebäude oder sol­ che außerhalb von Neubauge­ bieten sind Übergangsfristen vorgesehen. Förderungen bis zu 70 Prozent möglich Eine der wichtigsten Neue­ rungen sind die umfangreichen Förderungen für den Heizungs­ tausch. Hierzu gehört eine Grundförderung von 30 Prozent der Kosten beim Austausch älte­ rer, fossiler Heizsysteme durch erneuerbare Alternativen. Zu­ sätzlich gibt es verschiedene Bo­ nusprogramme, die die Förde­ rung auf bis zu 70 Prozent der Gesamtkosten erhöhen können. Das GEG bietet darüber hinaus Förderungen für weitere Maß­ nahmen zur Steigerung der Energieeffizienz. Hierzu zählen Zuschüsse für das Dämmen von Außenwänden, Dachsanierun­ gen und die Optimierung von Lüftungsanlagen. Die gesamten Fördermöglichkeiten können bis zu 20 Prozent der Investitions­ kosten betragen, einschließlich eines zusätzlichen Bonus bei Vorlage eines individuellen Sa­ nierungsfahrplans. Die Volksbank Nordschwarz­ wald und die Raiffeisenbank im Kreis Calw haben in Reaktion auf das novellierte GEG eine umfassende Schulungsreihe für ihre Berater initiiert. Diese wur­ de von Dozent Edwin Roth von SHT geleitet und in den Räum­ lichkeiten beider Banken durch­ geführt. Die Schulung umfasste

Live on Stage: Oliver Frey (2. v. l.) mit seiner Band Secret Power Oliver Frey, Bereichsleiter für das Privatkun- dengeschäft der Volksbank Nordschwarz- wald Wenn Banker zu Rockstars werden Oliver Frey über die Liebe zur Musik und die Bedeutung von Teamwork bei seinem Hobby und im Beruf Herr Frey, Sie sind verheiratet, haben zwei Kinder und sind als Bereichsleiter Privatkun- den bei der Volksbank Nord- schwarzwald im Beruf stark eingebunden. Wie kam es dazu, dass Sie als Sänger einer Band aktiv sind? Oliver Frey: Die Liebe zur Mu- sik begleitet mich schon mein Leben lang. Bereits als Kind haben meine Eltern mein musi- kalisches Talent erkannt und dieses gefördert. Die ersten mu- sikalischen Gehversuche starte- ten mit einer Hohner-Orgel und entsprechendem Unterricht – was soll ich sagen, mit über- schaubarem Erfolg. Relativ spät habe ich angefangen, Gitarre zu spielen und dann kam das Sin- gen dazu. Wie im Berufsleben muss man auch hier seinen Weg finden. Als ich meine Karriere bei der Volksbank begann, dachte ich zunächst, dass diese beiden Welten nicht miteinan- der vereinbar wären. Eine schmerzliche Erfahrung war hier ganz bestimmt der Friseur- besuch vor meinem ersten Ar- beitstag. Da war es vorbei mit „Vokuhila“. Heute ist mir klar, dass sich Musik und Beruf in vielerlei Hinsicht ergänzen. Können Sie uns ein Beispiel nennen, wie Ihre Erfahrungen im Bankwesen Ihnen in Ihrer Musikkarriere geholfen haben – und andersrum? Oliver Frey: Ein Beispiel, das mir sofort einfällt, ist die Be- deutung von Teamwork. In der Bankenwelt arbeiten wir oft in Teams, um die Bedürfnisse un- serer Kunden zu erfüllen. Ge- nauso ist es in einer Band: Je- des Bandmitglied trägt seinen Teil zum Erfolg bei. Die Fähig- keit, effektiv im Team zu arbei- ten, ist in beiden Bereichen von entscheidender Bedeutung. Wie reagieren Ihre Kollegen und Kunden auf Ihr Doppel- leben als Banker und Rock- musiker? Oliver Frey: Immer positiv, auch wenn ich auf der Bühne ein ganz anderer Mensch bin. Ich denke, es zeigt, dass es wichtig ist, auch außerhalb des Berufslebens Leidenschaften zu haben und diese zu verfol- gen. Es macht uns letztendlich zu vielseitigeren und ausgegli- cheneren Menschen. Abschließend, welche Bot- schaft möchten Sie anderen Menschen vermitteln, die eine Leidenschaft haben, die scheinbar weit von ihrem Be- rufsfeld entfernt ist? Oliver Frey: Meine Botschaft wäre, dass es absolut möglich ist, zwei scheinbar unterschied- liche Leidenschaften miteinan- der zu vereinen. Am Ende des Tages geht es darum, authen- tisch zu sein und das zu tun, was einem Freude bereitet. 4 Volksbank Nordschwarzwald eG

Jahresabschlusszahlen 2023 (Kurzfassung) Aktivseite Barreserve Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Wertpapiere Beteiligungen und Geschäftsguthaben Anteile an verbundenen Unternehmen Treuhandvermögen Immaterielle Anlagewerte Sachanlagen Sonstige Vermögensgegenstände Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva Passivseite Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Treuhandverbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten Rückstellungen Nachrangige Verbindlichkeiten Fonds für allgemeine Bankrisiken Geschäftsguthaben der Mitglieder Rücklagen Bilanzgewinn Summe der Passiva 39.000 Euro zum Ausdruck ge­ bracht. Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Mitarbeitern, die auch im Jahr 2023 durch ihr En­ gagement einen wesentlichen Teil zum Erfolg beigetragen ha­ ben. Ihnen, liebe Mitglieder und Kunden, danken wir für das uns entgegengebrachte Vertrau­ en und die gute partnerschaftli­ che Zusammenarbeit. Vorstandssprecher Wolfgang Frey (l.) und Vorstandsmitglied Martin Schmiederer sind zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2023 Bericht des Vorstands Sehr geehrte Mitglieder, geschätzte Kunden! Wir blicken auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2023 zurück. Unsere Geschäf­ te haben sich dynamisch ent­ wickelt. Das Geschäftsvolumen und die vermittelten Geschäfte haben sich im abgelaufenen Jahr um insgesamt 87,9 Millionen Euro erhöht. Liefer­ und Rohstoffengpässe, Inflation und stark gestiegene Zinsen stellten Firmen­ und Pri­ vatkunden im abgelaufenen Jahr vor große Herausforderungen. Der private Wohnungsbau kam fast zum Erliegen. Die Marktak­ teure konzentrieren sich seither verstärkt auf Bestandsimmobili­ en und deren energetische Sa­ nierung. Alle unsere Finanzie­ rungsspezialisten haben daher im Jahr 2023 die Qualifikation zum zertifizierten Modernisie­ rungs­ und Fördermittelberater erworben. Sie erstellen maßge­ schneiderte Finanzierungskon­ zepte unter Einbindung von zinsgünstigen Fördermitteln und möglichen Zuschüssen. Dazu wird die neue Online­ Anwendung „PIA“ (Persönliche Immobilien­Assistentin) voraus­ sichtlich ab Herbst dieses Jahres digitale Angebote rund um die Immobilie ergänzen. PIA bietet eine kostengünstige Möglichkeit zur Bewertung Ihrer eigenen Im­ mobilie, die unkomplizierte Er­ stellung eines Energieausweises, einen ModernisierungsCheck für Ihre Immobilie und vieles mehr. Energieeffizienz spielt auch im Firmenkundengeschäft bei der Strukturierung unserer auf den Einzelfall abgestimmten Finanzierungskonzepte eine zen­ trale Rolle. Unsere Berater bin­ den, wo immer es möglich ist, Kredite in maximaler Höhe aus öffentlichen Förderprogrammen des Bundes und der Länder ein. Aufgrund unseres hohen Bestan­ des an vermittelten Förderkredi­ ten, die unserer heimischen Wirt­ schaft zugutekommen, gelten wir unter genossenschaftlichen Instituten als Benchmarkbank. Das Kreditgeschäft mit unseren Firmen­ und Gewerbekunden ha­ ben wir um 5 Prozent gesteigert. Unseren Sparern und Kapital­ anlegern konnten wir infolge gestiegener Zinsen wieder sehr lukrative Anlagemöglichkeiten bieten. Die Kundeneinlagen sind weit überdurchschnittlich um 12,3 Prozent gewachsen. Bei den Neuanlagen und Prolongationen haben unsere Berater darauf ge­ achtet, dass die Gelder wieder in eine sinnvolle Laufzeitstruktur überführt wurden. Im Vorjahr haben wir noch über hohe Bewertungsverluste bei Eigenanlagen infolge des ge­ stiegenen Zinsniveaus informiert, in 2023 ist eine gegenteilige Ent­ wicklung eingetreten. Durch die wieder rückläufigen Zinsen zum Jahresende konnten wir entspre­ chende Wertaufholungen in Form von Zuschreibungen ver­ buchen, was zu einem entspre­ chend hohen positiven Bewer­ tungsergebnis geführt hat. Mit dem Ergebnis können wir die Rücklagen angemessen stärken und Ihnen eine attraktive Divi­ dende bezahlen. Unsere Verbundenheit zu den Menschen in der Region haben wir wiederum durch Spenden und Sachleistungen an Schulen, Kindergärten, Vereine und sozi­ ale Einrichtungen mit einem Gesamtbetrag von mehr als Ihr Vorstand der Volksbank Nordschwarzwald eG Wolfgang Frey Martin Schmiederer 6 Volksbank Nordschwarzwald eG Es handelt sich um einen vorläufigen Jahresabschluss. Zum Redaktions- schluss war die Jahresabschlussprü- fung des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands e. V. noch nicht abgeschlossen. Der Jahresabschluss wird nach Feststellung durch die Generalver- sammlung im Unternehmensregister veröffentlicht und liegt zur Einsichtnahme der Mitglieder in den Geschäftsräumen der Bank aus.

Online alles im Griff Im Trend: mit Kreditkarten bezahlen Kreditkartenzahlungen sind das „neue Normal“. Ob beim Einkaufen, im Urlaub, beim Online-Shoppen, mit der phy- sischen Karte, digital auf dem Smartphone, der Smartwatch oder im Bezahlring: Kreditkar- ten sind die perfekten Begleiter in allen Situationen. Und es wird noch besser. Mastercard- Inhaber können unter www. priceless.com/bonus die Karte registrieren und 10 Prozent Cashback (max. 25,00 €) auf Online-Einkäufe sichern. Die Mastercard GoldCard besticht zudem mit einem umfang- reichen Versicherungspaket und der Absicherung bei Schadensfällen. Weitere Informationen unter www.vbnsw.de/kreditkarten ePostfach aktivieren & Gutes tun Das ePostfach ist beliebter denn je! Allein 2023 haben mehr als 1.800 Kunden der Volksbank Nordschwarzwald das ePostfach aktiviert und so- mit einen großen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz bei- getragen. Durch die Einspa- rung von etwa 200 Seiten beschichtetem Kontoauszugs- papier pro Kunde wird unge- fähr 1 kg CO2 eingespart. Des Weiteren sparen Kunden Geld und Zeit, denn durch das Haus- bankmodell wird jeder Kunde mit ePostfach finanziell be- lohnt – außerdem entfällt das Ablegen im Ordner. wero: neues Bezahlverfahren Geld überweisen an einen Freund oder Kollegen, Bezah- len im Einzelhandel oder on- line und das alles mit nur einem Bezahlverfahren in Euro- pa? Was bisher nur im Traum möglich war, wird nun Realität. Die EPI (European Payments Initiative), bestehend aus mehreren Banken in Europa, hat wero entwickelt, um den Zahlungsverkehr in Europa auf ein neues Level zu heben. Be- ginnend im Jahr 2024 mit P2P- Zahlungen (Person to Person), wird wero in den kommenden Jahren das Bezahlen in jeder Situation revolutionieren. Kurz notiert Einkommensgrenze angehoben Der Bundestag hat der Erhö- hung der Einkommensgrenzen bei der Arbeitnehmersparzula- ge ab 2024 zugestimmt. Im Rahmen des Zukunftsfinanzie- rungsgesetzes wurden die Grenzen für beide förderfähi- gen Sparformen auf ein zu ver- steuerndes Jahreseinkommen von 40.000 Euro für Alleinste- hende angehoben – bei Ver- heirateten und Lebenspartner- schaften gelten 80.000 Euro. Das ändert sich bei der Rente Rückwirkend ab dem Jahr 2023 steigt der Besteuerungs- anteil für jeden neuen Renten- eintrittsjahrgang nicht mehr um wie bisher 1,0 Prozent- punkte, sondern nur noch um 0,5. Menschen, die 2023 in Rente gegangen sind, müssen deshalb nicht 83 % ihrer Rente versteuern, sondern nur noch 82,5 %. Grund hierfür ist das am 22. März 2024 beschlosse- ne Wachstumschancengesetz. Auch der Altersentlastungsbe- trag sinkt mit dem neuen Ge- setz von 0,8 auf 0,4 % jährlich. Neue De-minimis- Verordnungen Zum 1. Januar 2024 sind die beiden neuen De-minimis- Verordnungen der EU-Kom- mission in Kraft getreten. Der Schwellenwert für De- minimis-Beihilfen wird von 200.000 € auf 300.000 € in drei Jahren angehoben. Un- ternehmen in Schwierigkeiten sind nicht mehr vom Gel- tungsbereich der De-minimis- Verordnung ausgeschlossen und können grundsätzlich Beihilfen erhalten. 8 Volksbank Nordschwarzwald eG

Volksbank Nordschwarzwald erhält Siegel „Fairness First“ Deutsches Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung bestätigt Attraktivität der Volksbank im Wettbewerb um die besten Köpfe die passenden Fachleute, bremst das die für die Zukunft entschei- denden Innovations- und Trans- formationsprozesse aus. Das Deutsche Innovationsins- titut für Nachhaltigkeit und Di- Tue Gutes und sprich darü- ber“ – frei nach dem Zitat des Dichters Johann Wolf- gang von Goethe gilt auch im Wettbewerb um Kunden und die besten Talente: Wer erfolgreich sein will, muss überzeugend kommunizieren und auf seine Qualitäten aufmerksam machen. Denn in allen Gesprächen mit Unternehmen kommt unweiger- lich ein Thema zur Sprache: der Fachkräftemangel. Dieser ist so groß wie noch nie und wird auf- grund der demografischen Ent- wicklung noch weiter zunehmen. Denn fehlen im Unternehmen Stolz auf die Auszeichnung: Vorstandssprecher Wolfgang Frey und Vorstandsmitglied Martin Schmiederer (r.) gitalisierung (DIND) hat aus diesem Grund die Initiative „Ar- beitgeber der Zukunft“ ins Le- ben gerufen. Das Ziel: Unter- nehmen mit Siegeln helfen, ihre Stärken sichtbar zu machen und so im Wettbewerb um die besten Köpfe erfolgreich zu sein. Siegel stehen für Sicherheit und Trans- parenz. Zwei Motivationsfakto- ren, die nicht nur potenziellen Kunden, sondern besonders jün- geren Arbeitnehmern bei ihrer Arbeitgeberwahl wichtig sind. Die Volksbank Nordschwarz- wald hat sich um eine Auszeich- nung beworben und das Siegel „Fairness First“ erhalten. Mit die- ser Auszeichnung kommt die Bank ihrer unternehmerischen Verantwortung in Bezug auf öko- nomische, ökologische und sozi- ale Aspekte nach. Dazu gehören die Einhaltung ethischer Stan- dards, die sicherstellen, dass alle beteiligten Personen mit Respekt und nach objektiven Kriterien behandelt werden, sowie Trans- parenz in der Wertschöpfungs- kette und eine hohe Priorisierung der Kundenzufriedenheit. Grundlage für die Auszeich- nung ist eine wissenschaftliche Unternehmensanalyse des DIND – der sogenannte „Fair Company Check“. Die Antworten liefern wertvolle Erkenntnisse über das unternehmerische Verhalten ge- genüber Kunden, Geschäftspart- Innovationsfinanzierung der L-Bank Kleine und mittelständische Un- ternehmen, die eine Investition planen oder ein Digitalisierungs- projekt umsetzen möchten, kön- nen in der Innovationsfinanzie- rung 4.0 der L-Bank aus vier Förderbausteinen wählen: Inno- vative Vorhaben, Digitalisie- rungsvorhaben, Innovative Ge- schäftsmodelle und Innovative Unternehmen. Die L-Bank steigert die För- derintensität durch eine befriste- te Erhöhung der Tilgungszu- schüsse und Erhöhung der Zinsverbilligung. Konkret stei- gen die Tilgungszuschüsse um jeweils zwei Prozentpunkte für innovative Vorhaben und Digita- lisierungsvorhaben auf 3,0 % so- wie bei der Einführung innovati- ver Geschäftsmodelle auf 4,0 % des Bruttodarlehensbetrags. Gerade für kleine und mittlere Betriebe sind diese Förderungen sehr lukrativ. Die Finanzierungs- experten der Volksbank Nord- schwarzwald stehen Unterneh- mern für Beratungen gerne zur Verfügung. Firmeninhaber Martin Seid (l.) im Austausch mit Johannes Leibold, Leiter Firmenkunden und Baufinanzierung 10 Volksbank Nordschwarzwald eG

Azubiprojekt „meinDepot“ In einem gemeinsamen Projekt haben sich die Auszubildenden der Volksbank mit dem Thema „Wertpapiere & junge Kunden“ beschäftigt Aktien, Fonds, ETFs oder Zertifikate – wer diese Art der Anlagemöglichkeiten nutzen will, braucht ein passen­ des Wertpapierdepot. Gerade für junge Menschen, die eine Aus­ bildung absolvieren oder studie­ ren, spielen Wertpapiere als Geldanlage eine immer wichti­ ger werdende Rolle. Aus diesem Grunde durften sich die Auszu­ bildenden der Volksbank Nord­ schwarzwald intensiv mit dem Thema „meinDepot“ innerhalb eines eigenen Azubiprojekts be­ schäftigen und von der Analyse bis zur Umsetzung begleiten. Für alle Kunden bis zum 30. Lebensjahr bietet „mein­ Depot“ äußerst attraktive Kon­ ditionen – beispielsweise beim Erwerb von ETFs oder Aktien für die Börsenplätze Tradegate und Quotrix sowie bei der Ein­ richtung von Sparplänen. Dabei ist die Depotführung beim Wertpapierdepot für junge Kun­ den kostenfrei. Gute Kommunikation ist wichtig Zum Start des Projekts mussten in erster Linie organisatorische Dinge geregelt und einzelne Pro­ jektphasen geplant werden: Wie lautet der konkrete Projektauf­ trag? Welche Ziele sollen erreicht werden? Für diese und weitere Fragen mussten die Auszubilden­ Einer für alle, alle für einen: Mit Teamwork können Herausfor- derungen gemeinsam gemeistert werden den während der Projektphase gemeinsam im Team Schritt für Schritt Lösungen erarbeiten. Da­ bei wurde den Beteiligten be­ wusst, dass eine gute Kommuni­ kation innerhalb der Gruppe der Grundstein für den gemeinsamen Erfolg ist. Die vielen verschiede­ nen Puzzleteile, egal ob in der werblichen Gestaltung für den Social­Media­Auftritt oder der Erarbeitung eines Vertriebskon­ zepts, fügten sich nach und nach immer weiter zu einem gemeinsa­ men Zielbild zusammen. Am Ende des Projekts stand der ge­ meinsame Erfolg, welcher auch gebührend gefeiert wurde. Rezept: köstlicher Käsekuchen Zutaten für den Mürbeteig: • 250 g Mehl • 125 g Butter • 125 g Zucker • 1 Ei Zubereitung: Alle Zutaten in eine Schüssel ge­ ben, rasch zusammenkneten und im Kühlschrank mindestens eine Stunde ruhen lassen. Zutaten für die Füllung: • 6 Eier • 220 g Zucker • 750 g Quark (20 %) • 1 Becher saure Sahne (200 g) • 50 g Stärkemehl • 1 Prise Salz • ½ Zitrone • 100 g zerlassene Butter Zubereitung: • Eigelbe und Zucker in einer Schüssel schaumig rühren. • Quark, saure Sahne, Stärke­ mehl und Salz zufügen, Saft und Schale der Zitrone und die zerlassene Butter zugeben. • Steifgeschlagenes Eiweiß un­ terheben. • Backofen auf 170 Grad Ober­/ Unterhitze vorheizen. • Mürbeteig in einer gefetteten 28er­Springform auslegen und 2–3 cm am Rand hochziehen. • Füllung in die Form geben, glatt streichen und im heißen Backofen auf der zweiten Schiene von unten bei 170 Grad 60 Min. backen. • Kuchen erst nach völligem Er­ kalten aus der Form nehmen. Locker, leicht und lecker – dieser Käsekuchen schmeckt garantiert Groß und Klein 12 Volksbank Nordschwarzwald eG Impressum (Hrsg.). Redaktion: VRMex ist eine Mitgliederinformation der Volks- bank Nordschwarzwald eG, Rosenstraße 37, 72213 Altensteig, und Hauptstraße 2, 72285 Pfalzgrafenweiler Jörg Schmieder Bereichsleiter Marketing und Vertrieb (V.i.S.d.P.), Wolfgang Frey, Martin Schmiederer, Oliver Frey, Svenja Wolf, Kai Rothfuß, Nicole Klumpp, Stefan Krauss, Leonie Magnus, Berkan Kestane, Andreas Zukschwerdt, Andreas Kalm- bach, Matthias Bühler, Johannes Leibold, Ulrike Kirn. Produktion/Redaktion: Kresse & Discher GmbH, Offenburg. Fotos: Volksbank Nordschwarz- wald eG (13), Fotoparfümerie Schlumberger (1), onemediasolution (3), Bundes verband der Deut- schen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (2), Getty Images (1), privat (1). Druck: Steeb Druck- partner, Zeiss-Straße 1, 72285 Pfalzgrafenweiler. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in der „VRMex“ bei Personenbezeichnungen und perso- nenbezogenen Hauptwörtern die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Trotz aller Sorgfalt können wir für die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernehmen. ID-Nr. 2093584 Diese Broschüre ist CO2-neutral gefertigt.