Festheft 2024

Inhalt Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Vorwort Präsident und Vizepräsident . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Grußwort Bürgermeister Reiner Breuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Grußwort Pastor Tewes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Grußwort Pfarrerin Müsken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Grußwort des Königs SM André I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Laudatio auf André I. (Windeck) und Königin Eva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Ordensvorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Der Jungschützenkönig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Die Ritter des Regiments . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Die Königspaare von 1952 bis heute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Der Vorstand des RBSV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Geschäftsbericht 2023 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Das Regiment in 2024 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Malwettbewerb: Königsvogel 2024 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Die Königsorden der Schützenkönige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Gedenken der Verstorbenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Jubilare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Die Königsbewerber 2024 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Laudatio auf Leo Rheidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Schießen König der Könige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Der RBSV zu Gast bei Freunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 3 Generationen im Schützenfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Regimentsschießen vom 27.04.2024 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Die Corps-Sieger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Wer war eigentlich Schützenkönig vor 50 Jahren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Wer war eigentlich Schützenkönig vor 40 Jahren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 Wer war eigentlich Schützenkönig vor 25 Jahren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 „För de Freud“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Könige, die keine Könige waren!? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Wie die St. Elisabeth Kirche nach Reuschenberg kam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Schaustellerliste Reuschenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 „Dat Schönste op der Welt“, „Reuschenberger Heimatlied“ und „Rüscheberjer Marsch“ . . . 143 Die Entstehung des Namens „Reuschenberg“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Erstes Frauenkorps der Reuschenberger Schützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 Ein Dankeschön an ... Gerd Nix, Reuschenberger Bezirksbeamter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Zugwege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Regimentsbefehl Nr. 70 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Werberverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 Impressum Herausgeber: Reuschenberger Bürger-Schützen-Verein 1952 e.V. www.rbsv.online V.i.S.d.P.: Daniel Schillings und Dennis Rasch (GF Reuschenberger Bürger-Schützen-Verein e.V.) Redaktion und Layout: Ole Mankowsky, Lars Hammer (redaktion@reuschenberger-bsv.de) Fotos: Maik Müller, Bernd Miszczak, Verein und Privat Satz & Druckvorstufe: iD Signs, Katja Maßmann, kontakt@id-signs.de Druck: Flyeralarm Auflage: 2.500 Stück 3

Liebe Schützenfamilien, liebe Schützen und Reuschenberger, sehr geehrte Festgäste, im Namen des gesamten Vorstands sowie der Mitglieder des Reuschenberger Bürger-Schützen-Vereins begrüßen wir Sie und Euch von ganzem Herzen zum diesjährigen Schützenfest in Reuschenberg! Es ist uns eine besondere Freude und Ehre, Sie alle in der Gartenvorstadt begrüßen zu dürfen, um gemeinsam unser traditionsreiches Schützenfest zu feiern und unsere Verbundenheit zu stärken – und das bereits zum 70. Mal. Unser Schützenfest ist weit mehr als nur ein Anlass zum Feiern und Marschieren. Es ist ein Fest der Gemeinschaft, das uns die Möglichkeit gibt, unsere Werte und Traditionen zu leben und zu pflegen. Es erinnert uns daran, wie wichtig Zusammenhalt, Respekt und Tradition in unserer Gesellschaft sind. In den kommenden Tagen laden wir Sie ein, an den verschiedenen Festlichkeiten teilzunehmen, sei es beim ersten Kirmesrundgang, zum Fackelzug oder den anderen Umzügen, der Königsparade sowie dem Königsvogelschießen am Montagabend. Es wird wieder viele gemütliche Stunden im Festzelt geben, um gemeinsam fröhliche Momente erleben zu können und neue Erinnerungen zu schaffen, die uns noch lange in Erinnerung bleiben. Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um all jenen zu danken, die zum Gelingen dieses Festes beitragen: unseren Vorstandskollegen, unseren Mitgliedern, den Helfern, den Sponsoren und allen, die sich mit Engagement und Herzblut für unser Schützenfest einsetzen. Möge dieses Schützenfest uns allen die Möglichkeit geben, Freundschaften zu vertiefen, neue Bekanntschaften zu knüpfen und unsere Gemeinschaft weiter zu stärken. Wir wünschen uns allen unvergessliche Tage voller Freude, Frohsinn und guter Gesellschaft! In diesem Sinne freuen wir uns auf das Reuschenberger Bürger-Schützenfest und laden Sie herzlich ein, Teil dieser wundervollen Tradition zu werden. Mit schützenfestlichen Grüßen, Daniel Schillings Präsident des Reuschenberger Bürger-Schützen-Vereins 1952 e.V. Dennis Rasch Geschäftsführer und Vize-Präsident 5

Liebe Schützenfrauen, liebe Schützen und Schützenfamilien, liebe Reuschenberger*innen, liebe Gäste von Nah und Fern! Jedes Jahr bringt das Schützenfest Freund*innen, Nachbar*innen und Gäste in Reuschenberg aufs Neue zusammen. Gemeinsam wird erzählt, getanzt und gefeiert. Die ausgelassene Stimmung ist ansteckend und spiegelt den starken Zusammenhalt der Reuschenberger Schützenfamilie wider. Regiert wird die große Schützenfamilie in diesem Jahr von Seiner Majestät André I. und seiner Königin Eva – Herzlichen Glückwunsch zur Königswürde! Doch was ist schon ein Titel für einen begeisterten Schützen, wenn man Tripple-König sein kann? André ist gleichzeitig amtierender Zugkönig und Sieger im Grenadiercorps von Reuschenberg. Mit dieser herausragenden Leistung ist er König aller Reuschenberger Schützen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem beeindruckenden Erfolg! Erfolgreich war auch die Abstimmung während der Mitgliederversammlung im März: 80 Prozent der Schützen stimmten einer aktiven Beteiligung von Frauen zu. Die Teilnahme des ersten Frauenkorps in Reuschenberg steht für einen modernen, toleranten und vielfältigen Verein! Der Reuschenberger Bürger-Schützen-Verein zeigt, dass Tradition und Fortschritt Hand in Hand gehen können – stets gepaart mit herausragendem Zusammenhalt. Diese Werte prägen das Schützenfest in Reuschenberg und machen es stets zu etwas ganz Besonderem. Ich wünsche allen Schützenfrauen und Schützen, ihren Familien und Gästen fröhliche Festtage, eine ausgelassene Stimmung und ein herrliches Schützenfestwetter! Ihr Reiner Breuer Bürgermeister der Stadt Neuss 7

Liebe Majestäten, liebe Schützen, liebe Bewohnerinnen und Bewohner von Reuschenberg und Selikum! Auch in diesem Jahr darf ich Sie alle seitens der katholischen Pfarrgemeinde St. Elisabeth und Hubertus grüßen und Ihnen allen einen guten Verlauf des diesjährigen Schützenfestes bei bestem Kirmeswetter wünschen. In der heutigen Zeit wird es meinem Erachten nach immer wichtiger, auch durch Feste zu zeigen, wofür z.B. die Schützen stehen und das wir gemeinsam mit vielen Gruppen und Vereinen die Tradition des „Beschützens“ beherzigen und in unseren Stadtteil hineintragen. Die Reuschenberger Schützen stehen, ebenso wie die Schützen in der ganzen Stadt für Zusammenhalt, für ein Miteinander der Menschen und besonders für den Frieden! Die Blumen an den Holzgewehren, die Blumenhörner, die die Jäger mit sich führen, und manches andere Symbol versinnbildlichen das eindrucksvoll. Das Schützenfest dient deshalb als Zeichen für den Frieden und kann die Hoffnung aller auf ein unverzügliches Ende der Kriege unterstreichen in der Ukraine, im Hl. Land und an vielen Orten unserer Erde. In Zeiten, in denen die Werte der freiheitlich demokratischen Grundordnung in Gefahr scheinen, bieten die Bürgerschützen darüber hinaus allen Menschen, ob jung oder alt, eine Gemeinschaft, die diese Werte lebt, weitergibt und zur Not auch verteidigt. Bei den Schützen darf kein Platz sein für Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Schützen stehen für Frieden, Toleranz und Weltoffenheit. So wünsche ich Ihnen allen ein schönes Schützen und Heimatfest! Ihr und Euer Pastor Michael Tewes 9

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Liebe Majestäten, lieber Präsident, liebe Schützen! Liebe Festgäste, liebe Reuschenbergerinnen und Reuschenberger! Sie grüße Ich im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde und freue mich mit Ihnen gemeinsam auf das diesjährige Schützenfest in unserem Reuschenberg. Ganz herzlich möchte ich Sie zum ökumenischen Gottesdienst auf der Festwiese einladen. Wir feiern diesen Gottesdienst am Schützenfestsonntag, am 14. Juli um 10 Uhr. Es ist etwas ganz besonderes, wenn wir dort an der frischen Luft gemeinsam singen, beten, auf die Predigt hören – zum Lobe Gottes und zur Freude uns Menschen. Ich bin unserem Präsidenten Daniel Schillings dankbar, dass er 2022 die Idee hatte, den ökumenischen Gottesdienst zum Schützenfest nach draußen zu verlegen, um so weitere Schützen und auch andere Christinnen und Christen zu motivieren, an diesem Gottesdienst teilzunehmen. In diesem Jahr findet er also schon zum 3. Mal auf der Festwiese statt – und damit ist bei uns im Rheinland ja schon eine weitere gute Tradition geboren. Dieser Gottesdienst am 14. Juli ist ökumenisch – im ursprünglichen Sinne des Wortes: Ökumene = die bewohnte Welt. So verbindet der Gottesdienst evangelische und katholische Christen mit Menschen aus anderen Religionen. Darüber hinaus sind alle interessierten Reuschenberginnen und Reuschenbergert und weitere Gäste eingeladen mitzufeiern. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns ein gelungenes und segensreiches Fest. Ihre Pfarrerin Beate Müsken 11

Liebe Schützen und Schützenfamilien, Liebe Reuschenberger Bürger und Bürgerinnen, Liebe Festgäste und Freunde, Unser Schützenfest steht wieder vor der Tür und die Vorfreude ist riesig. Wenn wir das vergangene Schützenjahr Revue passieren lassen, schauen wir auf viele positive Momente zurück. Der Zuspruch, den wir von so vielen von euch erfahren durften, erfüllt uns mit großer Freude. Das Jahr war definitiv von Highlights geprägt, die einem stetig in Erinnerung bleiben werden. Gerne erinnern wir uns an jede einzelne Veranstaltung, die wir im Laufe des Jahres besuchen durften. Ob es Veranstaltungen einzelner Schützenzüge oder der Corps waren, wir waren mit Freude dabei und durften viele neue Menschen sowie den ein oder anderen nochmal von einer anderen Seite kennenlernen. Auf jeder Veranstaltung konnte man den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft spüren und merken, wie sehr das Schützenfest verbindet. Einen großen Dank möchten wir allen Unterstützern und helfenden Händen aussprechen, die uns über das Jahr begleitet haben und die das Schützenfest in der Form gestalten, wie wir es kennen und lieben gelernt haben. In meiner Rede zur Krönung habe ich gesagt: „Wir alle sind das Schützenfest in Reuschenberg und leben die Tradition“ und genau das spürt man auch. Mit der großen Königsparade am Schützenfest Sonntag findet unser Königsjahr seinen Höhepunkt, was gleichzeitig den unmittelbaren Abschluss eines grandiosen Erlebnisses darstellt. Rückblickend war die Entscheidung, Schützenkönig in Reuschenberg zu werden, goldrichtig. Wer sich also noch unsicher ist und in Erwägung zieht einmal Schützenkönig in Reuschenberg zu werden, dem kann ich nur raten, macht es!! Nun bleibt uns noch, allen Schützen und ihren Familien ein sonniges, harmonisches und friedvolles Schützenfest zu wünschen. Wir sehen uns! S.M. André I. Windeck und Königin Eva 2023/24 13

André I. (André Windeck) Schützenkönig von Reuschenberg 2023/2024 In einem Einzelwettkampf gegen den Holzvogel errang André mit dem 110. Schuss die Königswürde. André I. erblickte am 21.07.1987 in Neuss das Licht der Welt. In Reuschenberg war er zunächst auf der Albert-Schweitzer-Grundschule und wechselte dann auf das Nelly-Sachs-Gymnasium. Eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei C. Thywissen reichte ihm jedoch nicht aus und so verbrachte er noch weitere 4 Jahre auf der Hochschule in Düsseldorf mit dem Abschluss: Bachelor of Arts (BWL) und qualifizierte sich zum geprüften Finanzbuchhalter. Seine berufliche Laufbahn begann bei der Warth & Klein Grant Thornton AG in der Wirtschaftsprüfung und im Anschluss in der Prüfungsleitung bei KPMG. Bei den Stadtwerken war Majestät als Bilanzbuchhalter beschäftigt, bevor er bei seinem jetzigen Arbeitgeber der Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft den Posten des stellvertretenden Leiters im Rechnungswesen übernahm. Erste schützenfestliche Luft schnupperte Majestät 2002 als Gast im Grenadierzug Frischlinge. Ihm folgten dort noch weitere Gastjahre, da Majestät 2003 ins Tambourcorps Reuschenberg einstieg. 2005 wechselte er in das Tambourcorps In Treue Fest 1968 Neuss, wo er 12 Jahre Aktiver Spielmann war und 2018 in den Passivenstatus wechselte. 15

Seine Heimat in Reuschenberg ist jedoch seit 2009 das Grenadiercorps im Grenadierzug ALTE KAMERADEN, wo er bis heute den Posten des Oberleutnants bekleidet. Wenn man den „Lang“, wie Ihn seine Freunde liebevoll nennen, nach seinen Hobbys fragt, steht das Schützenwesen an erster Stelle mit Grenadiercorps und Tambourcorps, gefolgt vom Fußball bei den Alten Herren im TUS Reuschenberg. Sein Herz schlägt jedoch für den Geißbock als Fan des 1. FC Köln. Königin Eva wurde in Groß Strehlitz, knapp 1.000 km entfernt von Reuschenberg im Königsjahr von Peter V. und Käthe Küchen am 18. März geboren und zog dann zeitnah mit ihren Eltern nach Neuss. Ihre Schulzeit begann Ihre Majestät ebenfalls auf der Albert-Schweitzer-Grundschule und wechselte dann auf die Realschule Südstadt. Nach einer abgeschlossenen Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation qualifizierte sie sich noch als Betriebswirtin. Ihr derzeitiger Arbeitgeber liegt auf der anderen Rheinseite, bei der Albis Distribition in Düsseldorf. Wo sie jedoch den Status in Elternzeit führt. Die Majestäten sind seit dem 10.06.2017 verheiratet und haben zwei Kinder. Eine Tochter Laura, 5 Jahre alt und einen Sohn Oliver, 2 Jahre alt. Das Königshaus von Majestäten liegt im Ortsteil Weckhoven, auf der anderen Seite der Erft. Die Königsresidenz unserer Majestät steht bei den Königseltern auf der Rosenstrasse. Mit dem Königsschuss hat Majestät André nicht nur einmal den Vogel abgeschossen, nein – zeitgleich ist Ihre Majestät amtierender Zugkönig und Sieger im Grenadiercorps von Reuschenberg und hat damit das Tripple in einem Jahr errungen – bisher unerreicht in Neuss! Mit der Würde des Reuschenberger Schützenkönigs ist André nun König aller Reuschenberger Schützen. Sein großer Wunsch ist in Erfüllung gegangen und gratulieren wir recht herzlich. Wir wünschen Seiner Majestät André I. und Königin Eva, seiner Familie ein schönes und harmonisches Schützenfest. 17

Ordensvorstellung Liebe Schützen und Schützenfamilien, Liebe Reuschenberger Bürger und Bürgerinnen, Liebe Festgäste und Freunde, als Schützenkönig hat man die ehrenvolle Aufgabe, seinen persönlichen Königsorden zu gestalten und die in unserem Heimatort nun mehr als 70 Jahre währende Tradition fortzuführen. Das Jahr 2023 hat den Königsorden in vielerlei Hinsicht maßgeblich geprägt. Im März 2023 konnte ich zum zweiten Mal die Würde des Zugkönigs im Grenadierzug „Alte Kameraden“ erlangen. Im Mai 2023 kam dann die Würde des Grenadiersiegers dazu und nun musste der „große“ Vogel auch noch dran glauben. Somit wurde ich im Juli 2023 noch Schützenkönig. Also wie kann man dies nun in einem Orden unterbringen? 19

Eine Vielzahl der Reuschenberger Vereinswappen beinhaltet die „dree Mösche“, die das Wappen der Familie Reuschenberg zierten. Wie passend, dass zu den „dree Mösche“ es auch drei errungene Titel gibt, für die die Kronen auf dem Kopf der Vögel stehen. Somit repräsentieren diese die drei in Reuschenberg errungenen Titel in Verbindung mit den darunter abgebildeten Wappen des Grenadierzugs „Alte Kameraden“, des Grenadiercorps und des Reuschenberger Bürger-Schützen-Vereins. Des Weiteren symbolisieren Trommel und Flöte die Verbundenheit zur Marschmusik und insbesondere zu meinem langjährigen Verein dem Neusser Tambourkorps „In Treue fest“. Eins durfte natürlich auch nicht fehlen, und zwar das Thema Fußball. Der Ball steht für die Verbundenheit zum Sport sowie zum TuS Reuschenberg, bei dem ich zahlreiche Stunden meiner Jugend auf dem Fußballplatz verbringen konnte. Die Initialen „AW“ stehen für die ersten Buchstaben meines Vor- und Nachnamens sowie die Nummer 10 meine Rückennummer repräsentiert (und nicht die von Dennis Schwarz, der im direkten Vergleich lediglich die Nummer 20 ist). Eigentlich hätte ich in dem Zusammenhang noch ein durchgestrichenes Fahrrad und den vom damaligen Platzwart Peter Schneiders liebevoll gebrülltes „Absteigen!!“ mit aufnehmen müssen. Dies war mir leider aufgrund des fehlenden freien Platzes nicht mehr möglich. Zu guter Letzt wurde der Lorbeerkranz mit aufgenommen, da dieser schon zu früheren Zeiten und noch heute als Symbol und Insigne für eine besondere Ehre, Sieg oder Auszeichnung steht. Wir hoffen, dass euch unser Königsorden gefällt und dieser mit Stolz von den verdienten Schützen durch die Straßen unseres schönen Heimatortes getragen wird. Euer André Brauchtum erhalten Spitzenprodukte aus eigener Herstellung und Veredelung • Orden • Anstecknadeln • Ketten • Aufnäher • Standarten Bestellen Sie schnell und bequem unter www.schuetzenorden-sack.de oder fordern Sie unseren kosten- losen Katalog an. • Jahrzehntelange Erfahrung • Hochwertige Qualität • Individuelle Fertigung • Persönliche Beratung • Faire Preise Daimlerstraße 5 – 7 41516 Grevenbroich Tel.: 02182 / 82 18 11 Fax: 02182 / 82 18 30 info@vereinsbedarf-sack.de www.schuetzenorden-sack.de Mo.– Fr.: 9:00 bis 18:00 Uhr Sa.: 9:30 bis 13:00 Uhr 21

Jungschützenkönig Luca I. Scabadosch 1. Jungschützenkönig von Reuschenberg 2023/2024 Bei schönstem Wetter, fand am 09.07.2023 erstmals das neu eingeführte Königsschießen der Jungschützen in Reuschenberg statt. Dazu traf man sich am Schützenfest-Sonntag auf der Schützenwiese, gegenüber vom Festzelt in Reuschenberg, um dort den ersten Jungschützenkönig Reuschenbergs zu ermitteln. Auch von unserer U16 des Regiments-Bläser-Corps nahmen einige Jungs teil und alle hatten dasselbe Ziel – Jungschützenkönig zu werden. Dieses Ziel hatten aber auch noch weitere Jugendliche aus den anderen Corps. Das Schießen auf den Holzvogel begann etwas ruhiger, sollte sich aber schnell ändern. Am Ende wollte der Vogel nicht fallen, obwohl die Schüsse aller Jungschützen gut platziert waren. Mit dem 109. Schuss war es dann so weit. Luca Scabadosch vom Regiments-Bläser-Corps setzte sich auf den Hocker, zielte und schoss auf den Vogel – aber er fiel nicht. Als dann Miguel Pendovski, ebenfalls vom Regiments-Bläser-Corps, zum Schießstand ging und sich vor das Gewehr setzen wollte, fiel der Vogel plötzlich von selbst runter. 25

Da der letzte Schuss jedoch von unserem „Luci“ abgegeben wurde, heißt der erste Jungschützenkönig des Reuschenberger Bürger-Schützen-Verein 1952 e.V. Luca I. Scabadosch. Luca ist nun nicht nur Jungschützenkönig, sondern hatte Ende 2022 ebenfalls ein ruhiges Händchen und konnte im vergangenen Jahr das Regiments-Bläser-Corps als Jungkönig des Corps repräsentieren. „Luci“ war zu der Zeit zwölf Jahre jung, wohnt, wie heute noch, in Neuss-Holzheim, und besucht die Rita-Süssmuth-Realschule in Gnadental, welche zur Zeit des Schießens noch die Realschule in Holzheim war. Neben seinem größten Hobby, dem Musizieren im Regiments-Bläser-Corps, wo er die Fanfare und das Bugle spielt, spielt er gerne Fußball (geht sogar vor einer der Proben noch zum Training) und zockt auf sämtlichen Konsolen. Das Regiments-Bläser-Corps wünscht seinem amtierenden Jungschützenkönig, sowie allen Schützen, Gästen und Bürgern ein harmonisches und sonniges Schützenfest. Wir freuen uns schon auf das diesjährige Jungschützenschießen und drücken allen Jungs die Daumen – besonders natürlich unseren eigenen. 27

Die Königspaare von 1952 bis heute 2023/2024 S.M. André I. Windeck und Eva 2022/2023 Otto I. Kuhlmann und Ute 2019/2022 Heinz Georg I. Spelter und Angelika 2018/2019 Enrico I. Braun und Carolin 2017/2018 Uwe I. Prepens und Inge 2016/2017 Marcus I. Piolot und Ute 2015/2016 Hardi I.Nottinger und Tanja 2014/2015 Ernst-Günter I. Schröder und Michaela 2013/2014 Detlef I. Kaiser und Nina 2012/2013 Günther II. Schwittay und Susanna 2011/2012 Dirk I.Rabe und Ulrike 2010/2011 Manfred I. Porsche und Birgit 2009/2010 Werner I. Hähnen und Susanne 2008/2009 Jürgen I. Kromik und Marion 2007/2008 Dieter II. Theisgen und Doris 2006/2007 Hans IV. Conrads und Marlene 2005/2006 Hans-Dieter I. Bonn und Martina 2004/2005 Volker I. Pauly und Angelika 2003/2004 Andreas I. Roszak und Monika 2002/2003 Wolfgang I. Strahl und Petra 2001/2002 Peter III. Pelzer und Eveline 2000/2001 Günter I. Hilgers und Marianne 1999/2000 Heinz V. Schmidt und Käthe 1998/1999 Harald I. Lehmann und Ulrike 1997/1998 Michael I. Klug und Sylvia 1996/1997 Wilfried I.Fiedel und Hannelore 1995/1994 Hans III. Klönter und Siglinde 1994/1995 Hans II. Sarrazin und Inge 1993/1994 Günter I. Hilgers und Marianne 1992/1993 Josef I. Löchte und Josefa 1991/1992 Karl-Georg I. Michels und Monika Schäfer 1990/1991 Karl-Bernd I. Sundermeier und Monika 1989/1990 Gerd II. Pissowotzki und Ria 1988/1989 Peter V. Küchen und Käthe 31 1987/1988 Herbert I. Korbmacher und Trudi 1986/1987 Dieter I. Longerich und Renate 1985/1986 Leo I. Ritters und Maria 1984/1985 Gerd I. Hilgers und Christel 1983/1984 Lothar I.Marczewski und Gerti 1982/1983 Helmut I. Odenthal und Rita 1981/1982 Adolf I. Peltzer und Regina 1980/1981 Heinz V.Schmidt und Käthe 1979/1980 Willi V. Oberbanscheidt und Hedwig 1978/1979 Heinz IV. Breuer und Else 1977/1978 Kurt I. Pauly und Hannelore 1976/1977 Peter IV. Toenessen und Käthe 1975/1976 Adi II. Rüttgers und Silvia 1974/1975 Karl III. Grote und Änne 1973/1974 Karl II. Mobers und Christa 1972/1973 Siegfried I. Lemm und Margret 1971/1972 Heinz III. Heyer und Annemarie 1970/1971 Willy V. Hollinderbäumer und Waltraud 1969/1970 Hans I. Heister und Annemarie 1968/1969 Clemens I. Spicker und Lucia 1967/1968 Hubert I. Kluth und Christine 1966/1967 Peter III. Peltzer und Eveline 1965/1966 Jakob I. Wansart und Annemarie 1964/1965 Erwin I. Surey und Johanna 1963/1964 Peter II. Nüsser und Anne 1962/1963 Willi III. Panzer und Maria 1961/1962 Karl I. Orth und Mathilde 1960/1961 Heinrich II. Kraus und Leni 1959/1960 Willy II. Wirths und Hanne 1958/1959 Peter I. Spelter und Gisela 1957/1958 Wilhelm I. Etz und Trude 1956/1957 Hermann I. Marczewski und Anna 1955/1956 Christian I. Ingmann und Käthe 1954/1955 Heinrich I. Langen und Gertrud 1953/1954 Adam I. Klapdor und Lieschen 1952/1953 Franz I. Preußig und Maria

Der Vorstand des RBSV Herausforderungen, um die Tradition zu bewahren und dem Neuen aufgeschlossen zu sein. Der aufgestellte Vorstand, bestehend aus dem geschäftsführenden und dem erweiterten Vorstand arbeiten Hand in Hand. Die Musikbeauftragten bereiten den musikalischen Ablauf für Schützenfest vor und kümmern sich um die gesamten Verträge, sodass die Musik im Zelt und auf der Straße gesichert ist. Die beiden Schriftführer halten bei Versammlungen das gesprochene in schriftlicher Form fest, bereiten es als Protokoll auf und versenden es an die Mitglieder. Ebenfalls führen Sie die Korrespondenz für Einladungen oder beim Schriftverkehr zum Beispiel mit der Stadtverwaltung. Auch unsere beiden Gerätewarte kümmern sich nicht nur auf Schützenfest um das Vereinsequipment, wie die Tribüne für die Parade, die Fahnen oder den Blumenschmuck. Auch wenn unsere Festschrift nur einmal im Jahr erscheint, so haben die Festheftbeauftragten das ganze Jahr über damit zu tun, Fotos und redaktionelle Beiträge sowie Werbeanzeigen zu beschaffen. So bilden alle Einzelgruppierungen den Gesamtvorstand im Reuschenberger Bürger-Schützen- Verein und das natürlich ehrenamtlich. Vielen Dank für die unermüdliche Arbeit und die unzähligen Stunden, die ihr in eurer Freizeit für den Verein erbringt. Im Einzelnen: Präsident Daniel Schillings Geschäftsführer u. Vizepräsident Dennis Rasch Schatzmeister Christian Miessner Hans-Günter Ketterer Regimentsoberst Volker Pauly Gerätewart Dominik Rademacher Mitgliederverwaltung Thomas Tiling Jugendbeauftragter Lukas Tiling Beisitzer Michael Schlüter Königsadjutant Sascha Derendorf Schriftführer Alexander Storch Dominik Orlean Schützenmeister Hans-Dieter Bonn Thomas Bonn Musik Björn Porsche Stephan Krings Festheft Ole Mankowsky Lars Hammer 33

Geschäftsbericht 2023 „Reuschenberger Bürger und Schützen Verein 1952 e.V.“ Nachdem die Reuschenberger Schützen 2022 erstmals wieder Schützenfestluft schnuppern konnten, fand man sich sehr schnell in den gewohnten Routinen wieder zurecht, waren doch noch zuvor im Jahr 2020 und 2021 Pandemie bedingt die Festlichkeiten abgesagt. Die im Jahr 2022 erstmals durchgeführten Änderungen im schützenfestlichen Ablauf fanden viel Zuspruch im Regiment, so dass an diesen Änderungen auch im Schützenfestjahr 2023 festgehalten wurde und diese noch weiter gemeinsam optimiert und ausgebaut wurden. Bei der Jahreshauptversammlung am 17.03.2023 standen in Reuschenberg die Zeichen für das kommende Schützenfest auf „Go“, so kommentierte es der Schützenpräsident Daniel Schillings bei der Jahreshauptversammlung im Pastor-Bouwmans-Haus in Reuschenberg. 114 Mitglieder folgten der Einladung des Bürger-Schützen-Vereins in der Gartenvorstadt und waren gespannt auf den Rückblick mit Kassenbericht und die zukünftigen Ereignisse im Verein. Der Jahresbericht, vorgetragen von Geschäftsführer und Vizepräsident Dennis Rasch, verging für die anwesenden Mitglieder wie im Flug. Auch Enrico Braun, Schatzmeister im RBSV konnte den Mitgliedern eine solide Kassenlage mit gutem Polster präsentieren. Nach der Aussprache zu den Berichten beantragten die Kassenprüfer Dirk Rabe und Volker Poot die Entlastung des Vorstands. Von der Versammlung wurde daraufhin der Gesamtvorstand ohne Gegenstimme entlastet und mit der Organisation und der Durchführung des Schützenfestes beauftragt. aus Rasch Im Jahr 2023 standen zur turnusmäßigen Neuwahl die Vorstandsmitglieder im Block 2 an. Mit Geschäftsführer Dennis dem Geschäftsführenden Vorstand waren dies noch Dominik Orlean als 2. Schriftführer und Schützenmeister Hans-Dieter Bonn. Alle drei bekamen das Votum der Versammlung ohne Gegenstimme und kümmern sich auch in den kommenden Jahren um die Belange des Vereins. Ein Wermutstropfen, Schatzmeister Enrico Braun teilte mit, nicht länger in seiner Funktion zur Verfügung zu stehen. 35

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Obwohl die beiden Musikbeauftragten Björn Porsche und Stephan Krings im Jahr 2023 alle Hände voll zu tun hatten, standen doch einige Musikeinheiten nicht mehr zur Verfügung, dennoch gelang es ihnen zum Schützenfest alle fünf Musikblöcke zum Aufspielen bestücken zu können. Die traditionelle Wahl des Regimentsoberst verlief ohne große Anspannung. Generaloberst Volker Pauly, einziger Kandidat, wurde zum 18. Mal in seiner Funktion bestätigt und steht dem Regiment im Jahr 2023 zum 19. Mal voran. An seiner Seite wird Regimentsadjutant Andreas Roszak stehen, der ebenfalls sein 19. Jahr als Regimentsvize bestreitet. Novum in Reuschenberg – es werden keine Pferde mehr zum Einsatz kommen. Nach Wegfall des Vorreiter- und Reitercorps im Herbst 2022 haben sich auch alle Corpsführungen mit dem Regimentsoberst zusammen dafür entschieden, ab dem Jahr 2023 auf die Pferde zum Tierwohl und der damit verbunden Auflagen und auch den nicht zu verachtenden Kostengesichtspunkten zu verzichten. Lediglich die Königskutschen werden von externen Reitställen am Schützenfestmontag und -dienstag zum Einsatz kommen. Mit Spannung war zum Ende der Versammlung der Punkt „Beiträge“ erwartet worden. Bereits mit dem Vortrag des Schatzmeisters konnte man erahnen, wohin die Reise geht. Aufgrund der soliden Kassenlage schlug der Vereinsvorstand vor, keine Beitragserhöhung vorzunehmen. Anders als bei vielen Nachbarvereinen, bleibt die Jahres-Mitgliedschaft in Reuschenberg bei 80 Euro stabil. Natürlich bleibt der Blick auf die steigenden Kosten für Musik und sonstigen Ausgaben gerichtet, so dass jährlich die Situation neu bewertet werden muss. Des Weiteren durften sich die Schützen darauf freuen, dass es im Jahr 2023 zum Schützenfest Nur Zuhause ist es gemütlicher als im Festzelt Bild: Estella Matthias-Claudius-Straße 13 • 41564 Kaarst www.HuegenGmbH.de 37

erstmals einen Jungschützenkönig geben wird. Die Teilnahme an diesem Schießwettbewerb ist allen Jungschützen in Reuschenberg im Alter zwischen 12 und 18 Jahren vorbehalten. Auf privater Initiative wurde der Versammlung vorgeschlagen, die Reuschenberger Straßen 2023 entlang der Zugwege mit „Flaggen“ an den Laternen zu bestücken. Die beiden Ideen fanden großen Anklang bei den versammelten Schützen. Die Versammlung klang am Ende noch bei netten Gesprächen in geselliger Runde unter den Schützen aus und die Vorfreude auf das Schützenfest 2023 war allen Beteiligten anzusehen. Traditionell fanden sich am letzten Aprilwochenende ab 11 Uhr die Schützen des Reuschenberger Regiments auf der Schützenwiese ein, um den besten Schützen an der Vogelstange zu ermitteln. Bei einem spannenden Schießwettbewerb im Kreise der Schützenfamilien wurde erstmals wieder der Probeschuss eingeführt. Geschossen wurde auf Zielscheiben mit je 4 Schuss, wobei der erste Schuss als Probeschuss gewertet wurde. 30 Ringe galt es also zu erzielen. Auch wenn wir nicht das allerbeste Wetter hatten, so konnte dies zumindest 108 Schützen nicht davon abhalten nun zum 24. Mal um die Auszeichnung „Regimentsbester Schütze“ an der Vogelstange anzutreten (dazu mehr auf Seite 102). Unser besonderer Dank geht an unsere Schützenmeister, Hans-Dieter Bonn und Thomas Bonn und alle weiteren Helfern, die sich im besonderen Maße um die Organisation und den Ablauf kümmerten. GOTTSCHALK Ihr Lkw-Service Reparatur + Wartung Toll-Collect Fahrzeugverkauf AU/HU/SP/FSP (Maut) Ersatzteilverkauf Lkw-Service Gottschalk GmbH Neersener Str. 7 41564 Kaarst Tel 02131 69028 Fax 02131 668246 WhatsApp 0173 3590305 info@lkw-service-gottschalk.de 39 ServiceleistungenWir halten die Welt in Bewegung

Am Samstag, den 24. Juni 2023 durften wir bei hohen sommerlichen Temperaturen einen fabelhaften Oberst- und Königsehrenabend erleben. Der Höhepunkt des Abends war mit Sicherheit die Verleihung des Königsordens durch S.M. Otto I. Kuhlmann und seiner Königin Ute. Ein toller und rundum gelungener Abend. Zum Abschluss des offiziellen Programms durften wir dann auch noch einen Bewerber zum Königsvogelschuss 2023/2024 präsentieren. aus dem André Windeck Grenadierzug Alte Kameraden und seine Frau Eva möchten das Regiment als zukünftiges Königspaar regieren. Hier sieht es das Paar auch sehr sportlich – da es sich dabei um ein Schützenfestliches Tripple handelt. Bereits als Zugkönig und Corpssieger im Grenadiercorps soll der Schützenkönig im Jahr 2023 die Regimentskrönung obendrauf setzen. Nach dem Abschluss des Königs- und Oberstehrenabend war das Schützenfestwochenende im Juli bereits zum Greifen nah. Auch wirbelte bereits die Werbetrommel und der Kartenvorverkauf für die Eröffnungsparty am Freitag war bereits gestartet und dank der Radiowerbung in aller Munde. überregional Auch die ersten Festplakate und die Festhefte hingen bzw. lagen in den Geschäften aus und der angekündigte Fahnenschmuck an den Laternen rund um die Zugwege konnte bewundert werden. Es war mehr als deutlich und ersichtlich, bald in Reuschenberg wird 41

Schützenfest gefeiert. Und dies sogar nun zum 70. Mal, denn wie Leo Rheidt redaktionell im Stadt Kurier und zur Sonderveröffentlichung im Magazin Mittendrin zu berichten wusste, fand das erste Schützenfest in der Gartenvorstatt bereits am 11. Juli 1953 statt. Bei einem kurzfristig einberufenen Schießen setzte sich damals Franz Preußig als Sieger hervor und war damit der erste Schützenkönig von Reuschenberg. Wie in jedem Jahr gab es für den Vorstand unter Begleitung seiner Majestät Otto I. Kuhlmann eine Menge an repräsentativen Aufgaben zu erledigen, so wurden unter anderem zahlreiche schützenfestliche Veranstaltungen in unseren Nachbarorten besucht und eine Vielzahl von Paraden als Ehrengäste abgenommen unter anderem in Weckhoven, Gnadental, Erfttal, Furth und auch in Neuss. Vielen Dank für die jahrelange Gastfreundschaft an unsere lieben Nachbarvereine, die wir auch anlässlich unseres Schützenfests als Ehrengäste herzlich begrüßen durften. Am Freitag, den 7. Juli war es dann endlich soweit mit dem Schützenfest in der Gartenvorstadt Reuschenberg, mit dem traditionellen Fassanstich der Schausteller um 18 Uhr folgte der erste Platzrundgang des Königspaars zusammen mit dem Vorstand auf dem Reuschenberger Kirmesplatz. Nach langer Zeit durften wir uns mal wieder über ein Großfahrgeschäft namens „Fighter“ freuen, welches so dann gleich mal vom Generaloberst Volker Pauly ausgiebig auf Herz und Nieren getestet wurde. Vielleicht auch weil der Schausteller den Ausschaltknopf zeitweise 43

nicht wieder finden konnte oder wollte. Gut durchgeschleudert ging es dann im Anschluss pünktlich um 19:30 Uhr weiter mit der Kirmeseröffnungsparty zusammen mit der „Hit Radio Show“ bei der die Band die Zuschauer auf eine Zeitreise quer durch die Musikgeschichte mitgenommen und begeistert hat. 21 Am Samstag, den 8. Juli wurde das Fest wie in jedem Jahr um Punkt 12 Uhr durch das Kirchengeläut, der der stätischen Geschütze auf der Festwiese und das Fahnenhissen mit anschließender Zeltinspektion, Bierprobe und Erbsensuppenessen eingeleitet. Ab 17 Uhr wussten dann die Tambourcorps mit ihrem Sternmarch durch Reuschenberg die Einwohner mit musikalischen Klängen zu verzaubern und auf ein Schützenfest in Reuschenberg einzustimmen. Salutschüsse Nach der Generalversammlung im Festzelt mit der Verleihung der Regimentsordern, Ehrennadeln Beschallung · Licht · Video · Installationen · Konferenzsysteme Mobil: 0172/80 22 80 4 www.maxivents.com 45

und der Verleihung der Schießpreise hieß es dann „Antreten des Regiments“ vor dem Festzelt zum gemeinsamen Abmarsch zum Ehrenmal. Die Totenehrung mit Zapfenstreich am Ehrenmal fand in einem sehr würdigen und feierlichen Rahmen statt und fand viel Zuspruch bei allen Beteiligten. Im Anschluss stellte sich das Regiment zum Fackelzug durch Reuschenberg auf. Die Straßen waren voll mit Zuschauern, die die Großfackeln und den Umzug der Schützen nebst der amtierenden Majestät Otto I. Kuhlmann bewunderten und mit viel Applaus begeistert begrüßt haben. Hier gilt mein persönlicher Dank an alle Zuggemeinschaften, die mit Ihrem unermüdlichen Einsatz zum Fackelbau intensiv dazu beitragen den Fackelzug zu dem zumachen, was er ist. Nach dem Fackelzug ging es dann gemeinsam ins Festzelt und mit musikalischen Klängen haben dann die Realtones den Abend mit uns ausklingen lassen. Der schützenfestliche Sonntag am 9. Juli sollte sich noch als Hotspot des Klimas in Reuschenberg entpuppen. Beginnend mit der Feldmesse auf der Schützenwiese, die bereits am Vormittag mit subtropischen Temperaturen die Schützen in ein schattiges Plätzchen vertrieben hatte. Neben den Ehrungen im Festzelt fand parallel an der Vogelstange das erste Jungschützenkönigs-Schießen statt (mehr dazu auf Seite 25), bei dem unter den Bewerbern sich Luca durchsetzen konnte und mit der Parole „Einer von uns“ durch die Regimentsbläser ins Festzelt begleitet wurde. Nach dem die Ehrengäste im Pastor Bouwmans Haus durch die amtierende Majestät und den Vorstand 47

begrüßt wurden, folgte große so dann die Königsparade, die zu Anfang noch trockenen Fußes von den Schützen und Gästen bewältigt wurde, dann aber auf den letzten Metern in einem Monsun endete, von dem sich zumindest die Regimentsbläser wenig beeindrucken ließen und unbeirrt in Formation bis ins Festzelt spielten. Was für eine Mega-Nummer! Die Uniformen dürften heute noch bügelfeucht im Schrank hängen. Der geplante Festumzug mit den Ehrengästen ist leider ins Wasser gefallen und musste daher kurzerhand abgesagt und die weiteren Festlichkeiten ins Festzelt verlegt werden. Dem Appell die Schützen und Musiker mit Wasser während der Umzüge zu versorgen sind demnach nicht nur die Einwohner Reuschenbergs gefolgt, sondern auch Mutter Natur hat hier reichlich eingeschenkt. Abends konnte man sich zumindest im Festzelt zusammen mit den Realtones wieder trocken tanzen. 48

Am Montag, den 10. Juli starteten wir mit dem Bürger- und Schützenbiwak im Festzelt. Gewiss muss sich der kurzerhand eingesprungene Ersatz-Caterer hinsichtlich der Organisation noch verbessern, aber dies sollte sich nach der geführten Manöverkritik im nächsten Jahr deutlich verbessern, so gab es doch zumindest bei der Qualität des Essens keine Beanstandungen. Am späten Nachmittag startet dann der Festumzug mit seiner Majestät Otto I. Kuhlmann und seiner Ute durch die Straßen von Reuschenberg bei dem Sie viel Jubel und Beifall erhielten von Ihren Schützen und Gästen, bevor es dann gemeinsam zur Schießwiese zum Königsschießen ging. Als einziger Bewerber trat André Windeck vom Grenadierzug Alte Kameraden aus dem Reuschenberger Regiment den Kampf mit dem Vogel an und ersparte uns die Schmach ohne Königsbewerber dazustehen und konnte so dann diesen Kampf mit dem 110. Schuss für sich entscheiden. Am Abend folgte dann das inzwischen traditionelle Marschkonzert der Regimentsbläser im Festzelt unter der zeitweisen Regie seiner Majestät Otto I. Kuhlmann. Der anschließende Bürgerball wurde dann eröffnet mit dem zuvor noch nicht so bekannten „DJ Fosco“, der es aber auf beeindruckende Art und Weise verstand, die „Dezibel“ spürbar und hörbar in der Gartenvorstadt und darüber hinaus zu verteilen und dabei für ordentlich Stimmung im Zelt sorgte. Am Dienstagnachmittag, den 11. Juli startete zu Ehren seiner Majestät Otto I. Kuhlmann der Festumzug mit Königsparade. 49

Der Dienstagabend stand ganz im Zeichen der Krönung unseres neuen Majestäten-Paars André Windeck I. und seiner Königin Eva. Traditionell fand die Krönung am Dienstagabend im Festzelt statt, bei der die Königsinsignen feierlich übergeben wurden und das neue Königspaar nach dem Krönungstanz von den Gratulanten beglückwünscht wurde. Der Abend ist noch bei viel Musik, großartigen Gesprächen und guter Laune ausgeklungen und damit verbunden neigte sich auch das Schützenfestwochenende dem Ende entgegen. Am 17. November fand satzungsgemäß die Mitgliederversammlung des Reuschenberger Bürger- Schützen-Vereins im Pastor Bouwmans Haus statt. Mit Satzungsänderung von 2019 wurde der Termin der Jahreshauptversammlung von November auf März eines jeden Jahres verschoben. Dennoch wird an dem Termin vor Jahresende festgehalten, um nach Schützenfest eine „Manöverkritik“ abzuhalten und den Mitgliedern einen Ausblick zu verschaffen hinsichtlich der Planung für das anstehende Schützenfest. Die Kritik hielt sich in Grenzen, war das Schützenfest doch allerseits in sehr guter Erinnerung geblieben. Nach der Begrüßung durch Schützenpräsident Daniel Schillings folgten neben Schützenkönig André I. Windeck auch die knapp 70 anwesenden Mitglieder den Ausführungen der Vereinsführung. 50

Neben einem Rückblick auf das vergangene Schützenfest und das beinahe abgelaufene Geschäftsjahr gab es insbesondere bereits einen Ausblick auf das kommende Jahr und die in den letzten Wochen erarbeiteten Verbesserungspotentiale. So wurden bereits jetzt schon wieder die Arbeiten an der musikalischen Ausgestaltung des Schützenfestes sowie an der 2024er Ausgabe der Festschrift aufgenommen. Die finanzielle Situation des Vereins gestaltet sich durch nachhaltige Planung nach wie vor erfreulich, so dass man aktuell keine Notwendigkeit zur Anpassung der Mitgliedsbeiträge im kommenden Jahr zur Jahreshauptversammlung sieht. Final wird die Entscheidung über Beiträge erst bei der Jahreshauptversammlung im März 2024 getroffen. Für eine lebhafte Diskussion sorgte eine Anfrage bei Regimentsoberst Volker Pauly und seinem Adjutanten Andreas Roszak. Nach der faktischen Auflösung des Vorreitercorps zum Jahresanfang war es bisher leider nicht gelungen, eine nachhaltige Lösung für die Regimentsstandarte zu finden. Nun gab es eine Anfrage ehemaliger Kameradinnen des 2022 aufgelösten Reuschenberger Reitercorps, die gerne wieder am Schützenfest teilnehmen würden. Daher wurden die anwesenden Schützen gefragt, ob ein neu zu gründendes oder wiederbelebtes gemischtgeschlechtliches Corps zur Führung der Regimentsstandarte auf Zustimmung stoßen würde. Trotz auch deutlich kritischer Stimmen erteilte die Versammlung dem Generaloberst mit überwältigender Mehrheit den Auftrag mit den Interessentinnen und Interessenten weitere Gespräche über eine solche Lösung zu führen. Eine endgültige Entscheidung wird es jedoch erst auf der im kommenden März stattfindenden Jahreshauptversammlung mittels Abstimmung geben. Ich möchte die Chance nutzen, um meinen tiefen Dank und meine Anerkennung auszudrücken. Es ist mir eine Ehre und ein Privileg, diese Worte an jene zu richten, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass unser Schützenfest nicht nur stattfinden konnte, sondern auch zu 51

einem unvergesslichen Ereignis wurde. Zunächst möchte ich der Polizei, dem Ordnungsamt und dem Sicherheitsdienst für ihre unermüdliche Arbeit danken. Sie haben nicht nur für Sicherheit gesorgt, sondern auch dafür, dass wir uns alle wohl und geborgen fühlen konnten. Ihre Präsenz und Ihr Engagement haben dazu beigetragen, dass wir diese Veranstaltung in einer Atmosphäre des Friedens und der Harmonie genießen konnten. Ebenso möchte ich der Feuerwehr und den Rettungsdiensten danken. Sie waren immer zur Stelle, immer bereit, uns zu schützen und uns zu helfen. Ihre Professionalität und Ihr Engagement haben uns alle während des Fackelzugs beeindruckt und wir sind Ihnen zutiefst dankbar für Ihre Unterstützung. Ein besonderer Dank geht auch an die verschiedenen Ämter, Behörden und an die Schausteller, die uns unterstützt und beraten haben. Ohne Ihre Hilfe und Ihr Fachwissen hätten wir dieses Schützenfest nicht so reibungslos durchführen können. Sie haben uns in jeder Phase des Prozesses unterstützt und dafür danke ich Ihnen von ganzem Herzen. Es ist nicht selbstverständlich, dass so viele verschiedene Institutionen und Menschen zusammenkommen, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Aber genau das ist wiederholt passiert und dafür bin ich zutiefst dankbar. Ihr alle, die Schützen, Schützenfamilien und der Vorstand, habt dazu beigetragen, dass unser Schützenfest ein voller Erfolg wurde. Insbesondere die finanzielle Unterstützung unserer Werber und Sponsoren haben dazu beigetragen, dass wir auch finanziell in der Lage waren das Fest durchzuführen. Auch dafür meinen tiefsten Dank. Für die musikalische Unterstützung möchte ich mich recht herzlich bei allen Klangkörpern bedanken, die unser Fest mit Ihrer Musik ausschmücken. In Momenten wie diesen wird mir klar, wie stark und widerstandsfähig unsere Gemeinschaft ist. Es ist diese Stärke und dieser Zusammenhalt, der uns durch schwierige Zeiten trägt und uns ermöglicht, solche wunderbaren Veranstaltungen wie unser Schützenfest zu feiern. Ich möchte mich bei Euch allen bedanken, dass Ihr uns unterstützt habt und Teil dieses großartigen Ereignisses seid. Ihr habt dazu beigetragen, dass wir alle zusammenkommen und feiern konnten, und dafür bin ich zutiefst dankbar. Euer Dennis Rasch (Vize-Präsident und Geschäftsführer) 53

Das Regiment in 2024 Edelknabencorps 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Betreuer Betreuer Stefan Mostart Alexander Storch Markus Merks Iris Kettler Regiments-Fahnen-Corps Oberleutnant Leutnant Leutnant Feldwebel Sappeur-Korps Hauptmann Oberleutnant Leutnant Grenadier-Corps Major Adjutant Hauptmann 1. Vorsitzender Züge: Fahnenkompanie Frischlinge Alte Kameraden Gemütlichkeit Rüscheberger Jonges De Promillos Lucia Schlatevögel Stramme Boschte Op Zack „Fähnriche“ Claudia Ferres Lorraine Schröter Georgina Voßwinkel Saskia Boeken Jörg Schulzendorff Michael Hohnroth Till Schulzendorff Claus Bröckers Timo Eickeler Stefan Mostart Thomas Bonn 55

Schützengilde Hauptmann Adjutant Scheibenschützen Major Adjutant Hauptmann 1. Vorsitzender Artillerie Corps Major Adjutant Hauptmann Regimentsbläser-Corps Major 2. Major Geschäftsführer stellv. Geschäftsführer Hauptmann Andreas Heine Daniel Mösch Heinz-Peter Urbach Uwe Peeters Franz Peeters Andreas Urbach Björn Porsche Andreas Bonn Stephan Krings Tobias Iserhardt Tim Cossmann Niklas Lämmle Cedric Bongartz Jannik Wyrwich Liefer- & Catering-Service Darf’s was mehr sein? Was mehr an Qualität, Geschmack und Service? (cid:149) mehr Qualität für die Sicherheit Ihrer Familie und für eine natürliche Tierzucht. Von der Aufzucht bis hin zur Fleisch- und Wurst-Erzeugung. (cid:149) mehr Geschmack, mehr im Topf und ein Mehrerlebnis für den Gaumen ist das garantierte Ergebnis ihrer individuellen Zubereitung. (cid:149) mehr Service, also Dienst am Kunden, hat Tradition bei KLUTH. Neuss-Reuschenberg Bergheimer Str. 492 www.metzgereikluth.de 0 21 31- 46 43 62 57

Vogel-Malwettbewerb 2024 der Albert-Schweitzer-Schule Neuss Wie es seit 2006 Tradition ist, werden durch die Aktion von Hans-Dieter und Martina Bonn wieder die Holzvögel für unser Schützenfest von den 4. Klassen der Albert-Schweitzer-Grundschule in Reuschenberg bemalt. Hierzu wird jedes Jahr zuerst ein Wettbewerb in der Schule ausgerufen, in welchem einzelne Schülerinnen und Schüler oder Gruppen Schablonen der Holzvögel nach Ihren Vorstellungen gestalten können. Natürlich gibt es hierbei keine Verlierer, da alle teilnehmenden Klassen mit einem Zuschuss zur Klassenkasse gleich bedacht werden. Zusätzlich erhält die Grundschule ebenfalls eine kleine Spende zur freien Verfügung. Nachdem die schönsten Schablonen ausgesucht wurden, werden diese dann während der OGS- Betreuung (Offene Ganztags Schule) auf die Holzvögel übertragen. In diesem Jahr waren wieder viele schöne Holzvogelschablonen dabei. Leider kann es nur einen Königsvogel und zwei Pfändervögel geben, die bemalt und an Schützenfest an der Vogelstange befestigt werden. Es ist schön anzusehen, dass diese Tradition schon fest in der Albert-Schweitzer-Grundschule verankert ist, sodass die Kinder der 2. und 3. Klassen den Anwesenden schon mitteilen, dass Sie 59

ja bald schon dran sind, die Vögel zu bemalen und sich darauf schon freuen. In diesem Jahr durften S.M. André I., Präsident Daniel Schillings und der Schützenmeister Thomas Bonn, die diesjährigen Schablonen aussuchen. An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an Hans- Dieter & Martina Bonn für diese schöne Aktion. Beide werden sich nun aus dem organisatorischen Teil zurückziehen und diesen an ihren Sohn und ihre Schwiegertochter übergeben. Ein besonderer Dank geht an Frau Ueberacher für die Ausführung und Unterstützung in der Schule. Namen der Kinder die ausgewählt wurden: Königsvogel: Rittervogel: Preisvogel: Lena S., Nele, Ben, Viky Maya, Emma, Julia Mete, Yakup, Rezo, Kürsat (Klasse 4a) (Klasse 4b) (Klasse 4b) Werden Sie Mitglied des Fördervereins der Albert-Schweitzer-Schule und unterstützen die Schülerinnen und Schüler. Sie können bereits ab 12,- € / Jahr Mitglied werden und somit dem Förderverein und damit Schule helfen schöner und besser zu werden. Ebenfalls können dadurch spannende und lehrreiche Projekte für die Kinder ermöglicht werden. Der Förderverein braucht viele Mitglieder, um eine größere Stimme bei Spendenanträgen zu haben! 60

Seit Beginn seiner Schützenlaufbahn ist Walter Rommerskirchen Teil des Grenadierzuges Gemütlichkeit und somit treues Mitglied des Grenadiercorps. Tue Gutes und rede nicht drüber! So hätte es Walter gerne - aber an dieser Stelle möchten wir die Großzügigkeit von Walter ehrend erwähnen. Wann immer er kann und es ihm möglich ist, unterstützt er finanziell oder materiell. Sei es bei der jährlichen Spendenaktion des Zuges oder andere Gelegenheiten, wie u.a. dem Fackelbau. So ist Walter beispielsweise für die Spende einer Großfackel für die Edelknaben Träger der goldenen Ehrennadel des RBSV. Wir gratulieren herzlich zu deinem Jubiläum und danken dir für dein Engagement. Unserem Walter ein dreifaches Zoch // Zoch / Zoch 75

25 Jahre Grenadier-Corps Dennis Schwarz aus dem Grenadierzug „Schlatevögel“ ist Dennis Seine Anfänge im Schützenwesen machte Dennis Schwarz im Tambourcorps als herausragender Beckenspieler Jahren Reuschenberg. Seit nun 25 im Grenadiercorps Neuss-Reuschenberg aktiv. Nach einem Jahr bei den „Echten Fründen“ war für Dennis klar, sich den „Schlatevögel“ anzuschließen. Hier im Zug besticht er durch sein hervorragendes Organisationstalent für die ein oder andere Zugtour und sonstige Veranstaltungen hervor. Als Leutnant ist Dennis jedes Jahr darum bemüht Gäste für das Schützenfest zu aktivieren. Oliver Müller aus dem Grenadierzug „Stramme Boschte“ Oliver Müller geb. 03.11.1978 verbrachte seine Jugend fast ausschließlich auf dem Fußballplatz. Er lebte mit seiner Familie in Weckhoven, bevor er bereits mit 18 Jahren zu seiner Freundin Steffi nach Reuschenberg zog. Das Schützenwesen zog ihn in seinen Bann und so lief er bereits im zarten Alter von 20 Jahren im Grenadierzug „Stramme Boschte“ durch Reuschenbergs Straßen. Zu den „Stramme Boschte“ kam er durch seinen späteren Schwager Jürgen Thissen und fühlte sich dort sofort gut aufgehoben. „Ich genieße die gemeinsame Zeit und die unzähligen Erinnerungen der letzten 25 Jahre. Ich wünsche mir, auch noch meine nächsten Jubiläen mit den Jungs der „Stramme Boschte“ und den Mädels der „Stramme Wiewer“ feiern zu dürfen.“ 79

25 Jahre Hubertuscorps Klaus Wiegers aus dem Hubertuszug „Wilhelm Tell“ Klaus ist 1999 in den Hubertuszug „Wilhelm Tell“ eingetreten. Dort sollte er dann eigentlich das Amt des Höneß übernehmen. Nach zwei Stunden hat er jedoch festgestellt, dass dieser Job nicht der richtige für ihn ist. Er wurde dann 1. Schriftführer des Zuges und hatte das Amt bis 2008 inne. 2008 wurde er zum Oberleutnant des Zuges gewählt. Mit viel Engagement und Freude leitet er seit dieser Zeit seinen Zug „Wilhelm Tell“. Im Corps war Klaus ebenfalls einige Jahre der 1. Schriftführer und unterstützte somit den Vorstand. Um sich mehr um seinen Zug zu kümmern, gab er dieses Amt jedoch schweren Herzens auf. Weiterhin engagiert er sich jedoch sehr für sein Corps und das Schützenwesen. Wir wünschen Klaus viele weitere schöne Jahre im Kreise seiner Kameraden. Michael Schlüter aus dem Hubertuszug „Wilhelm Tell“ ist 1999 Michael in den Hubertuszug „Wilhelm Tell“ eingetreten, dem er bis heute die Treue gehalten hat. Hier hatte er einige Zeit das Amt des Feldwebels inne, mittlerweile ist er jedoch ein „einfacher Schütze“ im Zug. Im Corps jedoch sieht das ganz anders aus. Nachdem er mehrere Jahre das Amt des 2. Vorsitzenden innehatte, wurde er 2009 einstimmig zum Major des Hubertuscorps Neuss Reuschenberg gewählt. Dieses Amt hat er bis heute unangefochten leitet mit seinem Adjutanten Sascha Derendorf die Geschicke des Corps mit Hingabe und Leidenschaft. Michael setzt sich sehr für die Jugend ein, organisierte Events wie „Rock im Zelt“ oder auch das „Schülerband-Festival“. Ebenfalls ist er beim Familienfest, bei dem es in erster Linie um die Kinder geht, stets in erster Reihe mit dabei. Wir wünschen Michael weiterhin viele erfolgreiche Jahre als Major des Hubertuscorps. inne und 80

Kornelius Hintzen 40 Jahre Schütze in Reuschenberg Kornelius Hintzen geb. am 29.12.1951, im Neusser Barbaraviertel. Er ist im Alter von neun Jahren nach Reuschenberg gezogen und dort in die Elisabeth-Schule gegangen. Nach seiner kaufmännischen Ausbildung war er fast 43 Jahre Verwaltungsangestellter bei der AOK in Neuss und befindet sich nun im wohlverdienten Ruhestand. Begonnen hat er beim Hubertuszug Hubert dem I. Nach zwei Jahren legte er eine kurze Pause ein und war dann für fast 25 Jahre bei der Schützengilde. Dort schaffte er es, sich bis zum Hauptmann hochzuarbeiten und wurde dort sogar zum Ehrenhauptmann ernannt. Schon zu dieser Zeit sah man ihn in Gildeuniform auf dem Beifahrersitz des „alten Fritz“ (das Zugfahrzeug der Artilleriekanone) mitfahren, da die langen Marschwege für Ihn nicht immer zu bewältigen waren. Danach fuhr er einige Jahre als Ehrenhauptmann der Gilde und passives Mitglied der Artillerie und des Hubertuscorps im schwarzen Anzug mit. Vor 10 Jahren entschied sich Konni dazu, noch einmal aktiv zu werden und sich die Artillerieuniform überzustreifen. Also ein echtes Urgestein im Reuschenberger Regiment, das dieses Jahr sein 40. Jubiläum feiert. 81

Ernst O. Rohr wurde am 05.06.1966 im idyllischen Neu-Ulm geboren und ist zwischenzeitlich wohnhaft in Ulm. Seit Beginn seiner Schützenlaufbahn ist er Teil des Grenadierzuges Gemütlichkeit, dem auch sein Vater Hans-Walter Rohr bis 2023 als aktiver Schütze zugehörig war. Neben Ernst sind auch seine beiden Söhne ein wichtiger Bestandteil des Zuges und des Grenadiercorps. Wir sind sehr stolz darauf, Ernst als treuen Kameraden in unseren Reihen zu haben, der jedes Jahr mit seinen Söhnen den Weg aus Baden-Württemberg in unsere schöne Gartenvorstadt findet, um mit uns das Brauchtum zu pflegen. Wir danken dir für deinen besonderen Einsatz und hoffen, dass du uns noch lange erhalten bleibst. Unserem Ernst ein dreifaches Zoch // Zoch / Zoch 83

40 Jahre Hubertuszug Stolzer Hirsch Im Jahre 1984 traf sich auf Initiative von Peter Heinisch, Matthias Hahn, Harald Lehmann und Arno Beckers eine lustige Gruppe von Reuschenbergern in der Gaststätte „Am Sandberg“, mit dem Ziel, einen Hubertuszug für das Reuschenberg Schützenfest zu gründen. Zum damaligen Vorstand gehörten Obl. Peter Heinisch, Lt. Matthias Hahn und Feldwebel Harald Lehmann, zu den Schützen Heinz Muckenhaupt, Oliver Jeffre, Arno Beckers, Jürgen Albrecht, Karl-Heinz Fahnenschreiber, Detlev Schmitz, Wilfred Kuhn, Günter Albrecht, Ralf Kemmerling, Martin Mayer, Friedhelm Angst und Reiner Simon. Zurzeit besteht der Zug aus 12 aktiven Mitgliedern, die von Volker Matula geführt werden. Wir feiern ein besonderes Jubiläum, das uns an viele gemeinsame Erfolge und wertvolle Erinnerungen erinnert. Seit 40 Jahren haben wir gemeinsam Hindernisse überwunden, Höhen und Tiefen erlebt und Momente des Triumphs geteilt. Dieses Jubiläum ist eine Gelegenheit, all jenen zu danken, die dazu beigetragen haben, unseren Weg zu gestalten und unsere Ziele zu erreichen. Gemeinsam haben wir Herausforderungen gemeistert und Erfolge gefeiert. Möge dieser Tag nicht nur eine Feier der Vergangenheit, sondern auch ein Ausblick auf eine vielversprechende Zukunft sein. Dank an jeden einzelnen von euch für euren unermüdlichen Einsatz und Hingabe. Auf die nächsten 40 Jahre voller Erfolg und Zusammenarbeit. An dieser Stelle möchten wir es nicht versäumen, aller vorbildlichen Zugkameraden zu gedenken, die einst in fröhlicher Runde mit uns zusammensaßen und alle Schützenfestfreuden mit uns teilten. 84

Herbert Lambertz 40 Jahre Schütze in Reuschenberg Herbert begann seine Schützenzeit als 16-jähriger im Reuschenberger Jägercorps. In der Anfangszeit konnte er aus beruflichen Gründen noch nicht an den Schützenfesten teilnehmen, so dass er erst jetzt sein Jubiläum feiern kann. 1995 wechselte Herbert in den heutigen Grenadierzug „Stramme Boschte“, dem er bis heute angehört und in dem er seit dem Jahr 2000 das Amt des Kassierers bekleidet. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich viele persönliche Begegnungen mit anderen Schützen ergeben, sodass er viele Schützen zu seinem erweiterten Freundeskreis zählen kann. Mit heute 61 Jahren kann Herbert aus gesundheitlichen Gründen mitmarschieren. Herbert wünscht allen Reuschenbergern ein sonniges Schützenfest 2024! leider nicht mehr – Das Foto zeigt Ihn Schützenfest 1998 in seinem damaligen Garten – Mit freundlichen Grüßen Stefan Ott 86

Wolfgang Langen 40 Jahre Schütze in Reuschenberg Hubertuszug „Stolzer Adler“ Seine Schützenlaufbahn begann Wolfgang 1984 im Jägercorps, dem er über zwei Jahrzehnte die Treue hielt. Nach den ersten Jahren im Jägerzug „Erika“ wechselte er 1994 in den Jägerzug „Diana“, den er auch viele Jahre als Oberleutnant anführte. Seine enge Verbundenheit zum Jägercorps unterstrich Wolfgang, indem er mehr als zehn Jahre das Amt des 1. Vorsitzenden ausübte. In dieser Zeit baute sich eine enge Freundschaft zum damaligen 1. Vorsitzenden des St. Hubertuscorps auf, die Ende 2009 dazu führte, dass er nicht nur den Zug sondern auch das Corps wechselte. So marschierte Wolfgang Schützenfest 2010 das erste Mal in den Reihen des St. Hubertuszugs „Stolzer Adler“ mit. In dessen Reihen ist er nach wie vor eine aktive Größe, besonders beim Fackelbau und der Organisation von kleineren und größeren Zugausflügen sowie Events. Seine Leidenschaft zum Schützenwesen wirkte so ansteckend, dass seine beiden Söhne, Lucas und Felix, seit den Edelknaben Schützen in unserer schönen Gartenvorstadt und auch in den Reihen des „Stolzen Adlers“ sind. Die Damen und Kameraden des „Stolzen Adlers“ wünschen unserem Jubilar und seiner Familie ein schönes und harmonisches Schützenfest mit viel „Spaß an de Freud“. 87

40 Jahre Grenadier- Fahnenkompanie Der 40. Geburtstag… Bei einem Verein klingt das nicht unbedingt nach viel. Etliche Schützenvereine sind älter. Dennoch kann man sagen, dass auch wir auf eine sehr bewegte Geschichte zurückblicken können. 1984 als Fahnenzug gegründet, folgte dann im Jahr 2009 die Umstellung zu einer Fahnen- Kompanie. Auf Drängen des Hauptmanns wurde im Folgejahr dann direkt die Aussprache des „Z(ug)-Worts” unter Strafe gestellt. Dreimal dürfen Sie raten, wer in diesem Jahr die Jahressau bekam…. Auch heute freut sich unser Spieß gelegentlich noch, wenn dem Einen oder Anderen das „Z-Wort” im Eifer des Gefechts rausrutscht. Wir sind ein bunt gemischter Haufen bestehend aus allen Altersklassen. Von 16 bis 80 Jahren sind und waren bei uns bereits alle Jahrgänge vertreten. Wir pflegen ein sehr enges und eher familiäres Verhältnis untereinander. Da überrascht es kaum, dass wir bereits diverse Tagesausflüge sowie auch Wochenend- oder Wochentouren gemacht haben. So haben wir zum Beispiel bereits den Ballermann, die Straßen von Prag, die Ruhr in Essen-Kettwig, die Grachten von Amsterdam und viele mehr unsicher gemacht. Neben den Versammlungen treffen wir uns auch regelmäßig und unternehmen viel zusammen. Kein Wunder also, dass es bei uns – trotz der teilweise sehr großen Altersunterschiede – sehr harmonisch zugeht. So haben wir alle neben dem gemütlichen Beisammensein zu vielen Anlässen auch noch ein gemeinsames Ziel: Schützenfest zu feiern. 89

Heinz-Günther Cirkel 50 Jahre Schütze in Reuschenberg Hubertuszug „Hubert I“ Im Jahre 1974 wurde er vom damaligen Präsidenten Jacob Mansart angesprochen, ins Komitee zu kommen, denn man suchte einen engagierten Königsbegleiter. Die Aufgaben eines Königsbegleiters, heute Königsadjutant, erstreckt sich nicht nur auf die Begleitung während der Schützenfesttage, sondern auch während des ganzen Schützenjahres. Zwischenzeitlich hat er über 35 Königspaare betreut, begleitet und beraten. Wichtig war ihm immer, dass die Königspaare im Mittelpunkt des Geschehens standen und unbeschwert in ihrem Königsjahr repräsentieren konnten. Obwohl die Aufgabe eines Königsadjutanten sehr zeitintensiv ist, hat er sich mit viel Freude in den Dienst der Könige gestellt. Sein Engagement führte dazu, dass er Mitinitiator des Königskreises war, dem er bis heute angehört. 2017 setzte Heinz Günther sich im Komitee zur Ruhe und genießt heute seine aktive Zeit mit seinen Zugkameraden von „Hubert I“. Unserem aktiven Zugmitglied Heinz-Günther und seiner Frau Gerda wünschen wir ein schönes sonniges Schützenfest 2024 Deine Zugkameraden von „Hubert I“ 91

Dietmar Schloeßer 50 Jahre Schütze in Reuschenberg Dietmar Schloeßer wurde 1959 in Neuss geboren. Seine Schützenlaufbahn begann 1975 im Regiment und dort im Jägercorps, dem er nun ebenfalls 50 Jahre angehört. Im Jägercorps bekleidete er 8 Jahre das Amt des 1. Schatzmeisters und drei Jahre das Amt des 2. Schatzmeisters. Er war Mitgründer des Jägerzuges „Mer komme nie no Hem“ und bekleidete dort den Posten des Feldwebels. Im Schützenjahr 1975 marschierte er das erste Jahr mit. Zwei Jahre später 1977 wechselte er in den Jägerzug „Steinbock“, dem er nunmehr 48 Jahre angehört. Dort war er sieben Jahre als Hoeneß aktiv, 11 Jahre marschierte er als Leutnant, bevor er 1998 den Posten des Oberleutnants/Zugführer übernahm. Diesen Posten legte er 2016 nach 18 Jahren nieder und blieb dem Vorstand aber als 1. Schatzmeister erhalten. Auch als 1. Schatzmeister des Jägerzugs Steinbock feiert er dieses Jahr 40-jähriges Jubiläum. In dieser Zeit wurde er fünfmal Zugkönig (Rekordkönig) und 2008 kam als Höhepunkt die Würde des Jägerkönigs dazu. Zu seinen Hobbys zählen Motorradfahren und Reisen. 92

Wolfgang Eickeler 50 Jahre Grenadierzug „Schlatevögel“ Der Ehrenadjutant der Grenadiere Neuss-Reuschenberg, Wolfgang Eickeler, feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Schützenjubiläum. 1974 war Wolfgang eines der Gründungsmitglieder des Grenadierzuges Schlatevögel. Von Anfang an bis 1991 führte Wolfgang die Schlatevögel als Oberleutnant durch die Straßen Reuschenbergs, ehe er 1991 von Major Kurt Pauly zum Adjutanten ernannt wurde. An dessen Seite ritt er bis 1994 an der Spitze der Grenadiere. Als dann 1995 der heutige Ehrenmajor Rolf Rüttgers zum Major gewählt wurde, blieb Wolfgang ihm als Adjutant bis 2012 treu an der Seite. Nach 21 Jahren in diesem Amt, wurde er im November 2012 von der Grenadierversammlung als Ehrenadjutant ernannt. 94

50 Jahre Grenadierzug „Schlatevögel“ Aus den Reihen der A-Jugend des TUS Reuschenberg gründete sich 1974 der Grenadierzug „Schlatevögel“. Die Wurzeln, der Fußball, wurden mit der Organisation des Schützen- Fußballturniers ins Schützenwesen übernommen und über 20 Jahre fand jährlich das Schützenturnier statt. auch Fackelbau, Aber der regelmäßige Königsschießen und Ausflüge und Weihnachtsfeiern rundeten das Zuggeschehen ab. Gegenseitige Unterstützung und Hilfe war selbstverständlich. Nach 40 Jahren fand ein Generationswechsel statt und die meisten Gründer und „alten Schlatevögel“ traten in den passiven Schützenstand. Jahren des gab es bisher In den nun 50 Grenadierzuges Oberleutnant Wolfgang Eickeler (1974-1991), Leo Nover (1992-2014) und seit 2015 Andreas Breuer. Feldwebel Manfred Schwarz (1974-2014) und seit 2015 Carsten Scholz. Komplettiert wird die Zugführung durch Leutnant Dennis Schwarz. Von den Gründern ist aktuell noch Wolfgang Eickeler (Ehrenadjutant Grenadiercorps) aktiv. Seit vielen Jahren wird der Zug durch die Hoistener Gastschützen Nico und Marcel unterstützt. 95

Manfred Fieth 50 Jahre Schütze im Regiment, Hubertuscorps und Hubertuszug Horrido Der 01.09.1974 sollte der Beginn von etwas Großem in Reuschenberg sein. Denn an diesem Tag trat Manfred Fieth in den Hubertuszug „Horrido“ ein, dem er seitdem ununterbrochen angehört. Dies sollte nicht nur für seinen Zug, sondern für das gesamte Regiment der Beginn einer prägenden Laufbahn sein. Bereits dreieinhalb Jahre später am 29.01.1978 wurde Manfred in das Komitee des Reuschenberger Bürger-Schützen-Vereins berufen. Dort übernahm er zum 01.01.1979 den Posten des Schatzmeisters, welchen er knapp 15 Jahre lang ausübte. Am 27.09.1993 begann für Manfred die wahrscheinlich aufregendste Zeit, die er im Komitee haben sollte. An diesem Tag wurde er zum Präsidenten des Reuschenberger Bürger-Schützen- Verein gewählt. Das Amt übte Manfred 17 Jahre lang aus, bis er sich am 14.09.2010 nicht mehr 96

zur Wiederwahl zur Verfügung stellte. Am 26.11.2011 übergab er das Amt des Präsidenten offiziell an seinen Nachfolger Hardi Nottinger. Hiermit endete nach unglaublichen 11.989 Tagen oder 32 Jahren, 9 Monaten und 28 Tagen, eine wirklich bemerkenswerte Laufbahn im Komitee des Reuschenberger Bürger- Schützen-Vereins. Bis zu diesem Zeitpunkt investierte Manfred bereits mehr als die Hälfte seiner Lebenszeit, viel Kraft und Energie für den Bürger-Schützen-Verein. Der Verein war für ihn immer das Wichtigste. Dieses Engagement für den Verein blieb nicht ungeachtet, denn am 10.07.2011 erhielt Manfred mit dem Ehrenkreuz des Reuschenberger Bürger-Schützen-Vereins, eine der höchsten Auszeichnungen des Vereins. Wer denkt, damit wäre bei Manfred Schluss, liegt falsch. Denn auch nach seiner aktiven Zeit im Komitee steht Manfred immer mit Rat und Tat zur Seite. Er ist Mitglied im Komitee-Ältestenrat und somit Mitglied im erweiterten Vorstand. 97

Ein weiterer Höhepunkt in der Laufbahn von Manfred sollte noch folgen. Kurz vor dem Schützenfest 2019 wurde durch die amtierende Majestät Enrico I. Braun ein Antrag im Vorstand gestellt, Manfred Fieth zum Ehrenpräsidenten des Reuschenberger Bürger-Schützen-Vereins zu ernennen. Begründet wurde dies mit dem Lebenswerk von Manfred für den Verein. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt und Manfred wurde am 14.07.2019 zum Ehrenpräsidenten des Reuschenberger Bürger-Schützen-Vereins ernannt. Manfred hat in all den Jahren seiner Mitgliedschaft auch nie seinen Hubertuszug „Horrido“ vergessen. Trotz seiner vielen Aufgaben waren ihm das Feiern mit seinen Zugkameraden und die Zugaktivitäten stets wichtig. Nach seiner Zeit im Komitee übernahm er hier das Amt des Kassierers, welches er noch bis heute ausübt. Der Hubertuszug Horrido und auch das gesamte Regiment sind stolz einen Kameraden wie Manfred in ihren Reihen zu haben. Für sein Engagement und seine harte Arbeit möchten wir von ganzem Herzen danken und unsere Anerkennung aussprechen. Die Worte „Man ist in den besten Jahren, wenn man die guten hinter sich hat.“ von André Maurois passen perfekt zu dem Geleisteten und dem diesjährigen Jubiläum. In diesem Sinne freuen wir uns auf viele weitere Jahre mit Manfred. Wir gratulieren Manfred Fieth herzlichst zu seinem 50-jährigen Jubiläum. (cid:3)(cid:3) (cid:3) (cid:3) (cid:3) (cid:3)(cid:3)(cid:3)(cid:3)(cid:3)(cid:3)(cid:3)(cid:3)(cid:3)(cid:3) (cid:3) 98 (cid:143)(cid:148)(cid:484)(cid:132)(cid:131)(cid:135)(cid:150)(cid:131)(cid:484)(cid:148)(cid:135)(cid:149)(cid:135)(cid:148)(cid:152)(cid:131)(cid:823)(cid:137)(cid:143)(cid:131)(cid:139)(cid:142)(cid:484)(cid:133)(cid:145)(cid:143)

Die Königsbewerber 2024 Ein Duell mit Freu(N)den Bereits am Kirmesausklang 2023 stand für die zwei Bewerber aus dem Grenadierzug Gemütlichkeit fest: 2024 wollen wir König werden ! Unter den beiden Kandidaten, Reiner Schiffer (l.) und Reinhard Wendt (r.) besteht bereits seit vielen Jahren eine sehr enge Freundschaft und daher wird es ein Duell auf Augenhöhe und mit vollem Respekt. Eines ist jetzt schon sicher – Die Kameraden Ihres Zuges freuen sich, egal wer den Vogel abschießt. Hier ein paar Eckdaten zu den Kandidaten: Reiner Schiffer Reinhard Wendt Alter: 59 Jahre Im Regiment seit: 1978 bis 2002 Jägerzug “Diana“ seit 2003 Grenadierzug “Gemütlichkeit“ Wünsche für den Wettbewerb: Einen schönen Wettbewerb sowie ein unvergessliches Schützenfest mit meinem Freund Reiner und meinen Kameraden - (egal wer König wird) Alter: 60 Jahre Im Regiment seit: 1989 Grenadierzug “Gemütlichkeit“ Wünsche für den Wettbewerb: Einen sportlichen, spannenden Wettkampf, der auch den Zuschauern gute Unterhaltung bietet. Wenn meine Frau Ellen und ich Königspaar werden, hoffen wir auf ein unvergessliches und erlebnisreiches Königsjahr, bei dem wir gemeinsam mit vielen Menschen in Reuschenberg ein schönes Schützenjahr verleben dürfen. 99

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Laudatio auf Leo Rheidt anlässlich der Verleihung der „Johann Wilhelm von Reuschenberg“-Ehrenmedaille vorgetragen durch Reiner Schiffer Reuschenberg, 9. Juli 2023 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste des Reuschenberger Schützenfestes, liebe Schützenkameraden, lieber Leo. Wenn man sich mit der Vergangenheit unseres Vereins und erst recht mit der Vergangenheit Reuschenbergs auseinandersetzt, stößt man unweigerlich und immer wieder auf einen Namen – Leo Rheidt. 1972 erstmals im Komitee als Schriftführer – damals noch mit Schützenpräsident Jakob Wansart, später dann ab 1980 als Vizepräsident an der Seite von Hans Schur und noch später und bis 2008 schließlich an der Seite von Manfred Fieth, danach im Ehrenrat des Vereins und uns Reuschenberger Schützen bis heute verbunden. Seine Verbundenheit zu den Schützen ist übrigens nicht nur auf Reuschenberg beschränkt, ist er doch seit 1957 bereits fester Bestandteil des Zuges „Nüsser Sondermischung“, also (und das freut mich ganz besonders) ein Grenadier reinsten Wassers. Vielen Reuschenbergern ist er allerdings darüber hinaus noch in einem anderen Zusammenhang bekannt, war er doch das Gesicht der Sparkasse Neuss in unserem Ort – die personifizierte Seriosität und Integrität. Ich weiß es zwar nicht, weil so was ja dem Bankgeheimnis unterliegt – aber ich möchte doch einiges darauf verwetten, dass es etliche Reuschenberger gab, die es Leos bankkaufmännischer Beratung und Betreuung zu verdanken haben, dass sie sich hier in unserer wunderschönen Gartenvorstadt ein Häuschen leisten konnten – ja, damals konnte man das noch bezahlen. Als Filialleiter hier in Reuschenberg war er unser „Bankdirektor“ – ein Mensch dem sich viele anvertrauten, anvertrauen konnten. Eine wirkliche Leidenschaft ist sein Interesse an geschichtlichen Zusammenhängen und hier hat er für unseren Verein wertvollste Dienste geleistet. Neben etlichen Artikeln für unser Festheft – zuletzt noch in diesem Jahr – hatte er immer wieder die Daten, Fakten und Zahlen des Vereins für Jubiläen und Chroniken zusammengetragen und lesenswert aufbereitet. Die Chronik zum 50jährigen sticht dabei ganz besonders heraus. Er war Mitinitiator unseres Archivs, das sich schließlich zum Kleinen Schützenmuseum gemausert hat und noch heute genutzt wird und belebt ist. Er legte dort durch akribische Sammlung unserer Unterlagen, aber auch etlicher Bilder, Urkunden, Zeitungsartikel, Orden und Pokale die Grundlage, von der wir heute und auch zukünftig noch zehren werden – Vielen Dank dafür. 100

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Sein Wissen über unsere Geschichte nutzend – beteiligte er sich auch den Aktivitäten des Heimatvereins – zum Beispiel bei Vortragsabenden, die bei vielen Reuschenbergerinnen und Reuschenbergern und zwar nicht nur bei Schützen auf großes Interesse stießen. Ein Denkmal, so möchte ich es zumindest nennen, hat er sich selbst gesetzt oder besser gemalt. Die Mehrzahl, der hier anwesenden und noch viel mehr Menschen in Reuschenberg nehmen Jahr für Jahr mit großem Interesse das Festheft der Schützen in die Hand – und das Erste was einem dabei seit Jahren ins Auge fällt sind drei pummelige Ponys. Mit den Vorreitern begann es 1992 – aber Du hast Dich künstlerisch weiterentwickelt und hattest dann ab 2002 und anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Vereins ein Bild der Schützenwiese beim Vogelschuss dargestellt – aber diese stämmigen Pferdchen hatten bereits die Herzen der Leserinnen und Leser hier in Reuschenberg erobert und so war es nur folgerichtig, dass sie 2008 wiederkehrten – bis heute – Dein Markenzeichen für uns. Und zu allem Überfluss, Leo, bist Du auch noch ein unheimlich liebenswerter Mensch. Was der Stadt Neuss das silberne Stadtsiegel, dem Land und dem Bund ihre Verdienstorden sind, ist den Reuschenbergern die Johann Wilhelm von Reuschenberg Medaille. Sie wird allerdings nur sehr selten verliehen – zweimal in unserer Geschichte bisher und Du, Leo, Du bist der erste (Mann) der diese Auszeichnung erhält. Sie ist Menschen vorbehalten, die sich für Reuschenberg verdient gemacht haben – Du hast Dich für uns verdient gemacht. Vielen Dank. 101

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Schießen König der Könige Am 03.02.2024 trafen sich 13 ehemalige Reuschenberger Schützenkönige und vier Königinnen zum Schießen des Königs der Könige im SSV Reuschenberg. Uwe Prepens konnte alle Anwesenden auf das herzlichste begrüßen und hier im Besonderen den noch amtierenden König der Könige Jürgen Kromik (Schützenkönig 2009-2010). Nach einer kurzen Erläuterung des Schießablaufs konnte man mit dem Ritterschießen beginnen. Hier die Ergebnisse: Kopf: Linker Flügel: Rechter Flügel: Schwanz: 19 Schuss 30 Schuss 36 Schuss 14 Schuss Enrico Braun Jürgen Kromik Dieter Theisgen Michael Klug Während die Platte von den Damen bearbeitet wurde, durften sich die Herren an polnischen und finnischen Getränken erfreuen (das freudige Erwachen kam dann später). Michaela Schröder konnte sich sodann mit dem 104. Schuss durchsetzen und darf sich nun Königin der Königinnen 2004-2005 nennen. Eine kurze Pause wurde mit Fingerfood von der 103

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Gaststätte Lebioda und kühlen Getränken genutzt, um das ein oder andere Anekdötchen aus den Königsjahren zu erzählen. Nun begann ein spannendes Schießen um die Würde des Reuschenberger Königs der Könige an dem alle anwesenden ehemaligen Schützenkönige teilnahmen. Nach einem spannenden Schießen konnte sich Enrico Braun (Schützenkönig 2018-2019) durchsetzen und den Vogel von der Stange holen. Uwe Prepens konnte nun Jürgen Kromik die Königskette abnehmen und bedankte sich für seine hervorragenden Königsjahre (coronabedingt). Enrico Braun konnte die Königskette in Empfang nehmen und ist nun König der Könige Reuschenberg 2004-2005. Nachdem auch die Ritter geehrt waren, saß man noch lange bei Verzähl und kühlen Getränken zusammen und der Tag endete in den späten Abendstunden in der Gaststätte Barriere. An dieser Stelle möchte sich der Königskreis Neuss-Reuschenberg ganz herzlich beim SSV Neuss- Reuschenberg 1956 e.V. und im Besonderen bei Fam. Urbach für die hervorragende Ausgestaltung des Schießens bedanken. Uwe Prepens Hier könnte Ihre Werbung stehen! Haben Sie Interesse Ihre Firma, Ihr Geschäft, Ihren Verein werbewirksam zu präsentieren? Der Reuschenberger-Bürger-Schützenverein gibt Ihnen die Möglichkeit sich in seiner Festschrift (Auflage 2.500) zum Reuschenberger Schützenfest bekanntzumachen. Wir bieten Ihnen neben einer Anzeige in der Festschrift auch die Möglichkeit, Ihre Werbung auf einer großen LED- Leinwand vor dem Festzelt zu schalten. Sie Schreiben eine an werbung@reuschenberger-bsv.de Sie direkt über das Bestellformular hinter dem QR Code (Dateidownload). buchen E-Mail oder 105

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Der RBSV zu Gast bei Freunden Pfingsten auf der Neusser Furth am 19.05.2024 Eine kleine Abordnung des Reuschenberger Bürger-Schützen- Vereins durfte heute Morgen bereits um 08:00 Uhr das Festhochamt in der Kirche St. Josef begleiten. Beim anschließenden Festakt konnte Präsident und 1. Brudermeister der St. Sebastianus - Schützenbruderschaft Neuss-Furth, Jochen Hennen, viele weitere Ehrengäste im Festzelt begrüßen, bevor es zu Ehren S.M. Winni I. van Erdewyck zur großen Königsparade ging. Über die ersten Schützenfestlichen Klänge war unsere Majestät André I. Windeck sehr erfreut, war er jetzt doch mal nicht als „Spielmann“ im Tambourcorps unterwegs. Mit dabei, Schützenpräsident Schillings Daniel und Vize Dennis Rasch - 2. Schützenmeister Thomas Bonn, Jugendbeauftragter Lukas Tiling und Thomas Tiling für die Mitgliedsverwaltung zuständig. sein Vielen Dank für die nette Gastfreundschaft im Norden von Neuss - wir haben uns sehr wohl gefühlt und freuen uns auf den Gegenbesuch in knapp 8 Wochen zu unserem Schützenfest in Reuschenberg. Bei optimalem Schützenwetter durften wir heute einen großartigen Umzug mit anschließender Schützenfest in Gnadental am 02.06.2024 Schützenkönig André Parade in Gnadental miterleben. Gemeinsam mit I. Windeck, Präsident Daniel Schillings, Vizepräsident Dennis Rasch und Schützenmeister Thomas Bonn nahmen wir am Gäste- Empfang zu Ehren von S.M. David I. Zahn und Königin Jennifer im Festzelt teil. Ein herzliches Dankeschön für die wunderbare Gastfreundschaft an unseren befreundeten Verein, den Bürger und Heimatverein Neuss-Gnadental 1958 e.V. den Gegenbesuch Mitte Juli in Reuschenberg. Wir freuen uns bereits jetzt auf 106

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Schützenfest in Weckhoven am 09.06.2024 begrüßte Kaiserwetter Bei das Weckhovener Schützenkönigspaar S.M. Kevin I. und Königin Janine unserer Schützenvereinsdelegation aus Reuschenberg. Gemeinsam mit S.M. André I., Schützenpräsident Daniel Schillings, Vizepräsident Dennis Rasch, Schatzmeister Christian Mießner, Musikbeauftragter Björn Porsche sowie Jugendbeauftragter Lukas Tiling und Thomas Tiling für die Mitgliederführung war der RBSV vertreten. Ganz besonders freuten wir uns über die netten Grußworte von Schützenpräsident in Dieter Moll, der diesem das letzte Mal dem Verein voransteht. Jahr Daher möchten wir uns auch hier an dieser Stelle für die Weckhovener Gastfreundschaft herzlich bedanken und freuen uns auf den Gegenbesuch zu unserem Schützenfest in Reuschenberg. Öffnungszeiten Montag-Donnerstag: 08:30-12:30 & 14:30-17:30 Mittwoch: 08:30-13:00 Freitag: 08:30-12:30 & 14:30-18:30 Bergheimer Straße 519 41466 Neuss 107

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3 Generationen Schützenbrauchtum in Reuschenberg auf einem Haufen Eine Familie – 3 Generationen: Die Eickelers Während Vater und Großvater teils als Chargierte das Grenadiercorps schmücken, lernt Finn, wie es sich gehört, das Brauchtum noch bei den Edelknaben kennen. In ein paar Jahren ist er dann endlich alt genug, um auch bei den Großen mitzumischen. 50 Jahre Schütze Ehrenadjutant Grenadiercorps Wolfgang Eickeler 25 Jahre Schütze Adjutant Grenadiercorps Timo Eickeler Edelknabe Fynn Eickeler 3 (B)Engel für die Artillerie: Die Homeys Das Artillerie-Corps-Reuschenberg konnte sich vergangen Schützenjahr über 3 Homeys freuen. im Rudi (81 Jahre alt), Tobias (45 Jahre alt) und Johannes (20 Jahre alt) haben sich 2023 dazu entschlossen gemeinsam im schönsten Corps Reuschenbergs die Tradition des Schützenwesens zu feiern. Wir würden uns alle freuen, wenn dieses Trio weiterhin die Sitzbänke unseres Mannschaftswagens wärmt. 108

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Reuschenberger-Bürger-Schützenverein1952 e.V Regimentsschießen vom 27.04.2024 Auch wenn wir in diesem Jahr nicht das allerbeste Wetter hatten, so mussten wir doch alles in allem zufrieden sein. Zumindest ließ sich zeitweise mal die Sonne blicken und der Regen hatte zum Glück ein Auswärtsspiel. Das alles konnte 107 Schützen bei bester Stimmung nicht davon abhalten, zum nunmehr 25. Mal um die Auszeichnung „Regimentsbester Schütze“ an der Vogelstange anzutreten. Die Änderung des Modus vom letzten Jahr hat in diesem Jahr leider keine Früchte getragen. Entsprechend haben wir Schützenmeister uns dazu entschieden, im kommenden Jahr das Schießen mit Luftgewehren und Ring Korn durchzuführen. Auch dann wird es wieder heißen: „Vier Schuss, die besten drei werden gewertet“. Dank gebührt auf diesem Wege allen Helfern, die unter der Vogelstange und an den Gewehren gute und ausdauernde Arbeit geleistet haben. Besonders zu erwähnen ist hier die Unterstützung des Artilleriecorps, welches in eigener Regie die diesjährige Bewirtung und Verpflegung übernommen hat. Vielen Dank Kameraden! – und wir hoffen, ihr werdet dies in den kommenden Jahren weiterführen. Die Schieß-Preise werden in diesem Jahr auf der II. Generalversammlung am Schützenfestsamstag, den 13.07.2024, ausgegeben. Wir danken allen teilnehmenden Schützen und wünschen allen Schützenkameraden mit ihren Familien sonnige und freudvolle Kirmestage in Reuschenberg. Hans-Dieter Bonn Schützenmeister Thomas Bonn 2. Schützenmeister 109

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Ergebnisse Regimentsschießen 2024 Auswertung Hans-Dieter Bonn 1. Schützenmeister Thomas Bonn 2. Schützenmeister Generaloberst Volker Pauly Regimentsbester Schütze Stephan Krings Artillerie Regimentsbeste Züge 1. „Artillerie“ 2. „De Promillos“ 3. „Gemütlichkeit“ 4. „Schwatte Mehle“ 5. „Op Zack“ Um in die Zugwertung zu kommen, müssen mindestens 5 Schützen je Zug am Wettbewerb teilnehmen. Die jeweils bestens fünf Ergebnisse werden gewertet. 123 Ringe Grenadiercorps 120 Ringe Grenadiercorps 115 Ringe Hubertuscorps 114 Ringe Grenadiercorps 113 Ringe 1. Meisterklasse - 30 Ringe - Goldene Nadel Nicht vergeben! 2. Meisterklasse - 29 Ringe - silberne Nadel Stephan Krings Marek Neumeier Artillerie Jägerzug „Steinbock“ 3. Gesamtklasse - 28 Ringe Marvin Kluth Hubertuszug „Schwatte Mehle“ 111

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Artilleriesieger zum Schützenfest 2024 In diesem Jahr erlangte mit Stephan Krings ein gestandenes Mitglied der Reuschenberger Schützenfamilie die Würde des Artilleriesie- gers. Stephan hat mit seinen gerade mal 45 Lebens- jahren hoffentlich noch sehr viele Schützen- feste vor sich. Sollte er noch einmal so viele Jahre aktiv schaffen, wie er schon auf dem Buckel hat, so würden wir uns freuen auch mit ihm zu seinem 83. Geburtstag gemeinsam über die Parade zu fahren. Spätestens dann darf er auch fahren. Bis jetzt blieb ihm dieses Vergnügen jedoch meistens vergönnt. Als er mir im Jahre 2015 zum Artillericorps Reuschenberg folgte, wollten wir langsam unsere musikalische Rente einläuten und es etwas ruhiger angehen lassen. Ein, zwei Jahre hat dies auch ganz gut funktioniert. Durch die großartige Kameradschaft, die sich dann aber aus bereits bestehenden Mitgliedern, uns alten Musikern und gemeinsamen Freunden auch von au- ßerhalb des Schützenvereins Reuschenberg neu gefunden hat, bildete sich die nun so stattliche Artillerie, sodass die Adjutantur bereits seit einigen Jahren keinen Platz mehr auf dem alten Fritz findet. Viele sind der Meinung, er ist hauptsächlich zu uns gekommen, um seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen, mich an den Schützenfesttagen zu seiner Belustigung mit kleinen Scherzen rund um unseren alten Fritz an dem Rande eines Nervenzusammenbruchs zu bringen. Mal ein biss- chen Flüssigkeit hier, ein stotternder Motor da, ein Feuerwerkskörper vor der Parade… alles gut und schön, aber im letzten Jahr hat er es dann für seine Verhältnisse perfektioniert. Eine funk- ferngesteurte Rauchbombe im Motorraum platziert wird wohl (hoffentlich) sein letzter Streich gewesen sein. Mit Julius, dem Sohn seiner Lebensgefährtin Ulrike, teilt Stephan nicht nur seine Leidenschaft zum Angeln, sondern seit dem vergangenen Jahr auch die Freude zum Schützenfest und zur Ar- tillerie. Dies alles ist aber auch Grund dafür, dass „es läuft“. Solche Typen braucht man im Regiment und wir sind alle froh, dass Stephan ein Teil unserer Artillerie ist. Wir wünschen ihm ein schönes Siegerjahr und im Sinne aller Schützenfestfreunde weiterhin ein so glückliches Händchen als Musikbeauftragter für den Bereich der Zeltmusik! Gez. Björn Porsche 113

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Das Edelknabencorps Neuss- Reuschenberg hat einen neuen Edelknabenkönig Bei der Königsermittlung am 19.11.2023 in der Sportstätte des SSV Neuss-Reuschenberg im Alexander-von-Humboldt Gymna- sium konnte sich Jan Traxel die Würde des Edelknabenkönigs 2023/2024 sichern. In einem spannenden Wettkampf gegen seine neun Mitbewer- ber sicherte sich Jan II. Traxel die Königswürde mit 25 Ringen an der Laser-Anlage und ist neuer Edelknabenkönig des Edelkna- bencorps Neuss–Reuschenberg 1952. Seine Ritter sind: Kopf: Linker Flügel: Rechter Flügel: Schweif: Timo Vogels Noel Szomm Jan Kettler Liam Merks Seine Majestät Jan II. Traxel ist 10 Jahre alt und besucht derzeit die Herbert-Karrenberg-Schule in Neuss. Im siebten Jahr seiner Mitgliedschaft geht seine Majestät nun – Corona sei Dank – das fünfte Mal aktiv als Edelknabe in Reuschenberg mit und freut sich als König ganz besonders auf das Schützenfest. Neben seiner Leidenschaft für das Schützenfest kann sich Majestät auch für das Winterbrauch- tum begeistern und ist seit 2023 Fahnenträger der „Blauen Fünkchen“ im Neusser Karneval. Ihre Majestät Cécilia Zumbé ist 9 Jahre alt und besucht aktuell die 3. Klasse der Leoschule in der Neusser Nordstadt. Zu ihren Hobbies gehören Karate, was sie seit ihrem dritten Lebensjahr praktiziert sowie das Singen im Kinderchor der Neusser Musikschule. Zudem teilt I.M. die Lei- denschaft seiner Majestät für das Winterbrauchtum und tanzt bereits seit 2019 bei den „Blauen Fünkchen“. Die Krönungsfeierlichkeiten des Edelknabencorps Reuschenberg fanden am 10.03.2024 im Pa- stor-Bouwmanns-Haus statt. Die Besucher erwartete ein buntes Programm mit verschiedenen Attraktionen. Neben einem großen Kuchenbuffet, HotDogs und Slush-Eis gab es auch eine Kinderbelustigung. Zudem gab es auch in diesem Jahr wieder eine Tombola mit vielen Preisen. Musikalisch wurde die Veranstaltung von Martin Heiertz – MHeiertz Eventservice – begleitet. 114

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Laudatio an S.M. André I. Windeck Liebes Corpssiegerpaar, verehrte Freunde des Reuschenberger Bürger Schüt- zenfestes, lieber Lang, ich habe die ehrenvolle Aufgabe nicht nur unseren Schützenkönig oder unseren neuen Corpssieger vor- zustellen, sondern einen Freund. Wie es bei einer Laudatio üblich ist, stellt man am Anfang die zu ehrende Person vor. Na ja, für mich sehr einfach, weil erstens, jeder kennt André und zweitens hatte jeder bereits die Möglichkeit, eine Laudatio über André zu hören. Unser Major Claus hielt zur Krönung an Schützenfest eine bewegende Laudatio über André und auch unser Präsident Da- niel Schillings hatte bereits kurz nach dem Fall des Königsvogels einige Worte verloren. Deswegen nur kurz die wichtigsten Fakten: André geb. am 21.07.1987 in Neuss lebt mit sei- ner Frau Eva, übrigens geboren im Jahr als Looking for Freedom von David Hasselhoff Nummer 1 in Deutschland war, in Weckhoven. Beide haben zwei wundervolle Kinder – Laura und Oliver. Ken- nengelernt haben sich beide während ihrer Zeit in der höheren Handelsschule und heirateten schließlich am 10.06.2017. Andrés Schützenlaufbahn begann im Jahr 2002 als Gastschütze beim Grenadierzug „Frischlinge“. Dort hat André schnell die Leidenschaft für das Schützenwesen gepackt und trat im Jahr 2003 dem „Tambourcorps Reuschenberg“ als Musiker bei. Zwei Jahre lang machte „Der Lang“ Musik auf sämtlichen Schützenfesten, als ihn der Ruf des Grenadiercorps Reuschenberg wieder in die Reihen der „Frischlinge“ zurückrief. Dort war er bis 2009 ein Teil der Gemeinschaft. Im Jahr 2009 gründete André mit mehreren Freunden den Grenadierzug „Alte Kameraden“ und bekleidet seit Beginn an den Posten des Oberleutnants. Im Jahr 2022 übernahm er mehr Verant- wortung im Grenadiercorps und wurde hier zum 1. Kassierer ernannt. Andrés Hobby ist Fußball bei den Alten Herren des TuS Reuschenberg (wo er die wahre Num- 115

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mer 10 ist und nicht Dennis Schwarz). Einen Punkt möchte ich von den Laudationen von Claus und Daniel jedoch nochmal aufgreifen. André hat im vergangenen Jahr etwas erreicht, was in Reuschenberg einmalig ist. Er wurde nicht nur König in unserem Zug „Alte Kameraden“, nein auch zusätzlich wurde er an Vatertag Sieger unseres gesamten Corps. Ich persönlich stand mit anderen Anwärtern an der Vogelstange als der Vogel fiel und kann mich noch genau daran erinnern. Nachdem André den entscheidenden Schuss gesetzt hatte, ihm das Telefon geholt wurde, André seine Eva anrief, sie auf Knien gebeten hat, dass er die Freigabe bekommt, nun auch den Königsvogel abschießen zu dürfen, wurde auf der Schießwiese noch mit dem ein oder anderen Hopfenwasser angestoßen. Übrigens blieb eine Antwort in dem besagten Telefonat aus. Wann genau die beiden für sich den Beschluss gefasst haben auch den großen Vogel in Reuschenberg fallen zu lassen, kann ich nicht genau sagen, aber was ich sagen kann, ist, dass es absolut richtig war. Glückwunsch hierfür nochmals an euch beide. Damit konnte André sich in die Geschichtsbücher von Reuschenberg eintragen als erster Triple- Sieger des Schützenwesens. Was André zu diesem Zeitpunkt vielleicht nicht wusste, dass es nicht nur einmalig in Reuschenberg ist, sondern in ganz Neuss. Das Schützten-Archiv der Stadt Neuss hat recherchiert und herausgefunden, dass noch kein Schütze im Kreis Neuss dies erreicht hat. Seit unserem Schützenfest durften meine Frau und ich, André und Eva auf einigen Veranstal- tungen begleiten und glaubt mir, die beiden waren auf sämtlichen Veranstaltungen. Am meisten werden mir die einzelnen Schießen in Erinnerung bleiben, da unser André bei jedem Schießen auch dort den Vogel holen wollte. Egal ob bei den Hubertusschützen oder den Edelknaben, And- ré wäre sofort bereit gewesen, auch hier diese Würde zu vertreten Beide zusammen, egal auf welcher Veranstaltung wir waren, zeichneten sich jederzeit mit Freu- de, Geselligkeit und Pflichtbewusstsein aus, welches dieses Amt benötigt. André ist ein Reuschenberger Schütze durch und durch und hat es mit seinem legendären Triple- Sieg bewiesen. Unser Zugkönig, unser Corpssieger, unser Schützenkönig. André Windeck Gez. Timo Eickeler (Adjutant des Grenadiercorps) 116

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Hubertuskönig 2023/2024 S.M. Stefan I (Bock) und seine Königin Nicole Stefan Bock errang nach einem spannenden Kampf gegen Norbert Matula mit dem 151. Schuss die Königswürde und ist somit neuer Hubertuskönig 2023/24 von Reuschenberg. Stefan erblickte am 31 Juli 1983 das Licht der Welt und ist selbständiger Sanitärinstalla- teurmeister. Stefan marschierte viele Jahre im Tambour- corps Eckum mit und hat so den Weg nach Reuschenberg gefunden. Er ist seit 2022 Ak- tiver Hubertusschütze im Hubertuszug Hu- bert I wo er nach kurzer Zeit den Posten des Schriftführers übernommen hat. Nebenbei sollte erwähnt werden, dass beide auch große Gladbach-Fans sind. Der St. Hubertuszug Hubert I wünscht dem jungen strahlenden Hubertuskönigspaar und der kleinen Prinzessin Milena friedvolle und harmonische Festtage. April 2024 Oberleutnant Dirk Rabe 117

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St. Hubertuscorps-Schützenverein Neuss-Reuschenberg – Gegründet 1953 ww.Hubertuscorps-Reuschenberg.de Major: Adjutant: Hauptmann: Hubertuskönig: Corpsspieß: Zugreihenfolge 2024 Michael Schlüter Sascha Derendorf Patrick Meinke Stefan I. Bock Robert Allroggen 1. Musikblock 1. Neusser Regiments TC MV Willich 1. Fahnenkompanie (Steinadler) 2. Hauptmannzug Edelwild 3. Stolzer Hirsch 4. Sturzfalken 5. Schwatte Mehle 6. Hubert I. 7. Horrido 8. Eichhörnches 9. Jagdhunde 10 . V.a.e.b.Wild 11. Wilhelm Tell 12. Stolzer Adler 13. Auerhahn 14. Die Füchse Züge: Zugführer Hptm. Marco Scharf Zugführer Hptm. Patrick Meinke Zugführer OLt. Volker Matula Zugführer OLt. Sebastian Köster Zugführer OLt. Marvin Kluth Zugführer OLt. Dirk Rabe Zugführer OLt. Gerd Mostart Zugführer OLt. Marcus Piel Zugführer OLt. Lukas Tiling 2. Musikblock Regiments-Bläser-Corps Züge: Zugführer OLt. Manuel Hermes Zugführer OLt. Klaus Wiegers Zugführer OLt. Felix Langen Zugführer OLt. Oliver Freudental Zugführer OLt. Christian Terjung 118

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Regiments-Bläser-Corps Corpssieger 2023-2024 S.M. Sven I. Gebl und seine Corinna Am 30.09. des vergangenen Jahres fand unser all- jähriges Königsschießen statt. Begonnen wurde mit dem Schießen unserer Vereinsfrauen, wo Marion Falck am Luftgewehr am treffsichersten war. Im An- schluss folgte das Schießen unserer passiven Mitglie- der. An diesem Schießen nahmen knapp 20 passive Mitglieder teil und am Ende konnte sich die einzige (anwesende) Frau, Astrid Harten, freuen und den Blumenstrauß und eine kleine Überraschung ent- gegennehmen. Nach einer kurzen Pause ging es mit dem Jungkönigschießen weiter. In einem spannenden Kampf unter den Jüngsten, konnte am Ende unser Oli den Vogel mit dem 67. Schuss von der Stange holen und ist unser neuer Jungkönig. Jannik Wyrwich Nun folgen die Pfänder: Kopf: R. Flügel: Daniel Krause Erik Schlüter L. Flügel: Schweif: Tim Janoczek (70. Schuss) (63. Schuss) (43. Schuss) (35. Schuss) Im Anschluss folgte unser Königsschießen. Da es jedoch nach 386 Schüssen keiner der drei Be- werber geschafft hat, den Vogel runterzuholen, wurde das Schießen auf dem Luftgewehr-Stand fortgeführt. Hier konnte sich dann unser „Shorty“ mit 27 von möglichen 30 Ringen gegen seine Mitbewerber durchsetzen. Sven I. Gebl wurde am 05.10.1964 in Düsseldorf geboren. Seit 1978 ist er im Schützenwesen aktiv. Im Jahr 2018 fand er den Weg zu uns und wir konnten mit ihm ein zuverlässiges Mitglied gewinnen. Zu Beginn unterstützte er einige Jahre unsere Trompetenreihe und spielt seit ver- gangenem Jahr Becken. Sven zur Seite steht seine Frau Corinna, mit der er seit dem 19.09.1997 verheiratet ist. Zusammen haben sie drei Kinder und sogar schon eine kleine Enkeltochter. Ihre zwei Söhne sind ebenfalls Mitglieder bei den Regimentsbläsern. Das Regiments-Bläser-Corps wünscht seinem Königspaar, sowie allen Schützen, Gästen und Bür- gern ein harmonisches und sonniges Schützenfest. 119

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Sappeur-Sieger 2024 Jan Schulzendorff Jan Schulzendorff wurde am 11. Januar 1994 in Neuss geboren. Nach erfolgreicher Laufbahn in Kindergar- ten und Schule, begann er 2010 mit der Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik. 2016 bestand er die Prüfung zum Industriemeister der Elektrotechnik und startete in 2024 mit der Wei- terbildung zum technischen Betriebswirt. 2011 marschierte Jan zum ersten Mal auf Schützen- fest als Sappeur durch die Reuschenberger Straßen. Auch im Sappeurcorps kletterte Jan schnell die Kar- riereleiter hinauf und war von 2019 bis 2023 Spieß. Das erste Mal erreichte Jan seine Siegerehre in 2014. Durch einige Umstände verkleinerte sich das Sap- peurcorps in den letzten Jahren auf nur noch 7 ak- tive Mitglieder. Erst dieses Jahr gelang es uns wie- der, Nachwuchs zu aktivieren, wodurch es nun auch wieder Sinn machte, ein Siegerschießen durchzufüh- ren. Hier danken wir unseren Freunden des Schieß- Sportverein Neuss-Reuschenberg, die uns ihren Schießstand im Humboldt Gymnasium zur Verfügung stellten. Nach einem Duell mit seinem Bruder Till er- reichte Jan in diesem Jahr die erneute Siegerehre mit dem 152. Schuss. Die Ritter, die Jan in seinem Regierungsjahr begleiten sind: Kopfritter: Linker Flügel: Patrick Janowski mit dem 6. Schuss Rechter Flügel: Michael Hohnroth mit dem 9. Schuss Schweif: Marcel Klein mit dem 10. Schuss Malte Schulzendorff mit dem 19. Schuss Jan und seine Kameraden wünschen allen Reuschenberger Bürgern ein harmonisches Schützen- fest. 121

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Scheibenschützenkönig 2023/2024 Andreas II. Mohr SM Andreas II. wurde am 29.04.1977 in Düsseldorf geboren und besuchte dort ebenfalls die Schule. Er ar- beitet seit 26 Jahren bei der Firma Gerüstbau Kaiser im Neusser Hafen. Seine Schützenlaufbahn begann hier in Reuschenberg. Daniela hatte ihn zu einem Oberst- und Königsehren- abend mitgebracht. Eigentlich war er nur dabei, um etwas zu feiern. Jedoch hatte er dann schon am drauf- folgenden Kirmessamstag den schwarzen Anzug an und am Kirmessonntag die Scheibenschützenuniform. Von diesem Zeitpunkt an wurde in Andreas das Fieber für Schützenfest entfacht und er ist mit Leidenschaft da- bei. Schützenfeste haben es ihm seitdem angetan, so marschierte er auf der Furth als Grenadier, in der In- nenstadt als Jäger und nun zusätzlich zu Reuschenberg aktiv in der Innenstadt beim Hubertuszug Quirinus Fal- ken mit. Weitere Hobbys sind der Schrebergarten, wo er mit viel Eifer Tomaten, Gurken und Co. anbaut. Sein größtes Hobby ist die Werkself von Bayer Leverkusen mit der er durch alle Höhen und Tiefen geht. Andreas ist ein sehr hilfsbereiter Mensch und übernimmt innerhalb der Ge- sellschaft sehr oft die ganz schweren Arbeiten. Seine Laufbahn in der Gesellschaft hat er vom Schützen über den Leutnant zum Fahnenoberleutnant gemacht. Seine Frau Daniela hat er in der Gesellschaft so richtig kennen- und lieben gelernt. Daniela wur- de in Neuss geboren und hat eine abgeschlossene Schulbildung sowie eine abgeschlossene Be- rufsausbildung zur Altenpflegerin. Sie kommt aus einer Schützenfamilie: Vater und Bruder sind in verschiedenen Schützenvereinen vertreten gewesen. Daniela hat auch die Leidenschaft zum Schrebergarten für sich entdeckt und pflegt den Garten mit Andreas zusammen. Ihre Hilfsbereit- schaft innerhalb der Gesellschaft ist sehr groß, wo eine helfende Hand benötigt wird. Daniela ist meist die Erste! Zusammen haben beide noch unseren Jungschützen Niklas Mohr als Sohn, der auch mit Begeis- terung am Schützenfest in Reuschenberg teilnimmt. Alle Scheibenschützen und Ihre Familien wünschen Andreas und seiner Frau Daniela ein schönes Regierungsjahr und ein fröhliches sonniges Schützenfest 2024! 123

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Corpskönig der Schützenlust 2023 / 2024 Youssef Adabi Youssef Adabi geb. 19.12.1972 in Rabat. Seit 1974 in Düsseldorf-Bilk und 2010 in Neuss- Holzheim. Dementsprechend Fan von FORTUNA DÜSSELDORF. Beruf: Sanitär / Heizung / Regelungstechnik Lebensgefährtin: Tanja Schleberger Aufgaben im Zug: Oberleutnant seit 2017 und Bar- kassenwart bei jeder Veranstaltung. Erste Kontakte mit Neuss entstanden durch Aktivi- täten im Fußball. Tanja Schleberger habe ich natürlich 2003 auf der Neusser Kirmes kennengelernt. Ihr Vater, Dieter Schleberger, war der damalige Oberleutnant der Jagdfalken. Leider April 2020 zu Coronazeiten verstorben. Immer wieder passiv im Dunstkreis der Jagdfalken dabei gewesen. Dieter forderte mich ein wenig heraus, indem er mir seine Tochter nur freigeben würde, wenn ich mit ihm 3 Tage trinken würde. Eines Tages über- raschte ich die Truppe im BUNKER und wollte zum Dienst antreten und gleichzeitig die Bedingungen erfüllen. Das war 2007. 125

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Wer war eigentlich ... Wer war eigentlich Schützenkönig vor 50 Jahren? 1973/74 Karl III. Mobers und Christa …und sonst? Yom-Kippur-Krieg und Ölkrise: Die Auswirkungen des Yom-Kippur-Krieges von 1973 führten weiterhin zu einer globalen Ölkrise, da die OPEC-Staaten die Ölpreise erheblich erhöhten und die Exporte drosselten. Filme: 1974 war ein bedeutendes Jahr für das Kino, mit der Veröffentlichung von Filmen wie „Der Pate – Teil II“ von Francis Ford Coppola, der als einer der besten Filme aller Zeiten gilt, und „Chinatown“ von Roman Polanski. Musik: Die Musikszene sah die Veröffentlichung wichtiger Alben, darunter „Sheer Heart Attack“ von Queen und „461 Ocean Boulevard“ von Eric Clapton. Die Band ABBA gewann den Eurovision Song Contest mit dem Lied „Waterloo“. Fußball-Weltmeisterschaft: Die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 fand in der Bundesrepublik Deutschland statt. Die deutsche Nationalmannschaft gewann das Turnier, indem sie die Niederlande im Finale mit 2:1 besiegte. 126

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Wer war eigentlich ... Wer war eigentlich Schützenkönig vor 40 Jahren? 1983/84 Lothar I. Marczewski und Gerti …und sonst? Am 24. Januar 1984 stellte Apple den ersten Macintosh-Computer vor, der mit einer grafischen Benutzeroberfläche ausgestattet war, was die Computerindustrie revolutionierte. Einige der bekanntesten Filme des Jahres 1984 waren „Ghostbusters“, „Indiana Jones und der Tempel des Todes“, „The Terminator“ und „Gremlins“. Fußball-EM: Frankreich gewann die Fußball-Europameisterschaft, die im eigenen Land stattfand, indem es im Finale Spanien mit 2:0 besiegte. Musik: Das Album „Purple Rain“ von Prince und der gleichnamige Film wurden veröffentlicht und waren ein großer Erfolg. Auch Bruce Springsteens Album „Born in the U.S.A.“ kam in diesem Jahr heraus und wurde ein riesiger Hit. 127

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Wer war eigentlich ... Wer war eigentlich Schützenkönig vor 25 Jahren? 1998/99 Harald I. Lehmann und Ulrike …und sonst? Einführung des Euro: Am 1. Januar 1999 wurde der Euro als Buchgeld in 11 EU-Ländern eingeführt. Die physische Einführung der Euro-Banknoten und -Münzen erfolgte später, im Jahr 2002. Y2K-Problem: Die Vorbereitungen und Befürchtungen hinsichtlich des sogenannten „Millennium-Bugs“ (Y2K-Problem) erreichten ihren Höhepunkt. Es gab weit verbreitete Sorgen, dass Computersysteme weltweit zum Jahreswechsel 1999/2000 aufgrund eines Datumsfehlers ausfallen könnten. Filme: 1999 war ein bedeutendes Jahr für das Kino, mit der Veröffentlichung von Filmen wie „Matrix“, „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“, „The Sixth Sense“ und „Fight Club“. Musik: Die Musikwelt sah große Erfolge von Künstlern wie Britney Spears, die mit ihrem Debütalbum „...Baby One More Time“ berühmt wurde, und Santana, deren Album „Supernatural“ mehrere Grammy Awards gewann. 128

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„För de Freud“ von Reiner Schiffer laufen in ist beileibe Sinn oder gar Unsinn des Schützenwesens zu betrachten, kein neuzeitliches Phänomen. Erwachsene Männer eigentümlichen Uniformen gekleidet und mit einem geschulterten Holzgewehr über die Straßen – schon eigenartig. Und schon deshalb wurden die Hintergründe des Schützenwesens in unserem ersten Festheft 1953 Schützenfest zum betrachtet. Historisch gesehen, können wir auf eine in unserer Region über 800-jährige Tradition schauen. Im 12. Jahrhundert schlossen sich erste Bruderschaften zusammen, die die Wehrhaftigkeit der Städte und den Wehrwillen seiner freien Bürger deutlich machen sollte, obwohl deren tatsächlicher Einsatz eher die Ausnahme bleib. Die Wehrhaftigkeit ist vielleicht auch deshalb nicht das tragende Element für diese Verbindungen und schon gar nicht für deren Fortbestand. Bereits im 16. Jahrhundert verloren Wehrrecht freier städtischer Bürger und die mit dem Bürgereid begründete Wehrpflicht, immer mehr an Bedeutung. Soldaten und nicht wehrfähige Bürger und Bürgerssöhne übernahmen die Verteidigung der Städte. Warum also blieb das Schützenwesen erhalten? Natürlich aus dem immer noch vorhandenen und nicht ganz unbegründeten Bürgerstolz, der sich gerade in den Städten herausbildete. Freie Männer mit ihren Waffen paradierten unter klingendem Spiel durch die Straßen, demonstrierten ihre Eigenständigkeit und Selbstbestimmung. Gleichzeitig ahmten sie damit das nach, was die Regierenden aus Adel und Monarchie vorlebten. Getreu dem Motto „Wat die jrote Hähre könne, dat könne mer ald lang.“ Gleichzeitig war das farbenfrohe, muntere Treiben auf den Straßen natürlich auch schön anzusehen. Schaulust treibt auch heute noch die Zuschauer an die Straßen und wer will leugnen, nicht geradezu begierig auf den Krönungszug zu warten und sich das Schauspiel der Krönungsgäste in ihren festlichen Roben anzuschauen. Auch wenn die Zahl der Schaulustigen abzunehmen scheint – es sind immer noch viele Reuschenberger und Reuschenbergerinnen und sogar Zuschauer aus den Nachbarorten am Straßenrand zu sehen. 129

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Wesentlicher Punkt des Fortbestandes und schließlich auch die Gründung eines neuen Schützenvereins 1952 in Reuschenberg war aber zumeist der damit verbundene Ausdruck der Gemeinschaft. Nun wäre es etwas naiv zu glauben, dort wo Schützenfest gefeiert wird und wo sich eine Ortsgemeinschaft zu einem gemeinsamen Volksfest zusammenfindet, wäre alles eitel Sonnenschein. Natürlich gibt es in jedem Ort auch die Probleme, die man immer und überall findet, wo Menschen zusammenleben. Aber an einigen Tagen des Jahres, werden diese Differenzen ein wenig in den Hintergrund gedrängt und das Gemeinsame steht im Vordergrund. Es scheint fast so, als wäre jeder mit jedem „gut Freund“ und man grüßt sich etwas freundlicher als im Rest des Jahres. Man feiert zusammen, drückt diese Gemeinschaft nach außen hin als Schützengemeinschaft aus und freut sich des Lebens – wohl auch ein Grund, warum das „Freut Euch des Lebens“ ein sehr gern gespieltes Lied zum Schützenfestauftakt von den versammelten Klangkörpern gespielt wird. Dies ist wohl das verbindende Element – „För der Freud“. Der unter dem Namenskürzel „K.K.“ schreibende Verfasser des ersten Artikels im Festheft von 1953, der Grundlage dieses Textes ist, erfasste die Freude an der Gemeinschaft als tragendes Element. Man kann ihm heute noch zustimmen. Zielwasser in lecker. 130

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Könige, die keine Könige waren!? von Reiner Schiffer Franz Preußig Es war 1952 und der Reuschenberger Bürger-Schützen-Verein wurde gegründet. Das erste Schützenfest kam heran und sollte im Folgejahr, also 1953, gefeiert werden. Schützenfest ohne Schützenkönig ist nur schlecht vorstellbar und so war man sich einig, dass es noch vor dem Schützenfest ein Königsschießen geben muss. Ein für den Abend des 21. Juni 1953 anberaumtes Schießen, fand in der Gaststätte „Haus Reuschenberg“ mittels Luftgewehr auf Ringscheiben statt. Allen Beteiligten war klar, dass es die wohl kürzeste Regentschaft sein würde, die der Verein erleben wird. Dem Schießen im Juni folgte ja bereits im Juli das erste Schützenfest und an diesen Schützenfesttagen sollte der neue König ermittelt werden, so wie es auch heute noch stattfindet. dem Corps zwei Dennoch meldeten sich 31 Bewerber, um dieses Kurzzeitamt zu erringen – aber immerhin, konnte der Sieger für sich in Anspruch nehmen, der erste Reuschenberger Schützenkönig zu sein. Am des Wettkampfes Ende Schützen blieben aus der Scheibenschützen übrig, die in einem Stechen den Kampf um die Königswürde zum Ende bringen wollten: Franz Preußig und Hans Erstgenannter Ruprecht. konnte den Wettkampf für sich entscheiden und wurde durch den damaligen Präsidenten August Kluth als Franz der I. proklamiert. Man überreichte ihm ein geliehenes Königssilber, eine eigene Königskette hatte der Verein noch nicht, und einen Lorbeerkranz. Warum aber soll nun Franz der I. kein König gewesen sein? Nun ja, er wurde nie gekrönt. 131

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Die erste Krönung fand erst am Schützenfestdiensttag statt; dann aber schon mit Adam I. Klapdor, der die Königswürde anlässlich des ersten Schützenfestes errang. Gleichwohl gebührt Franz Preußig der erste Platz in der Galerie unserer Schützenkönige, daran ändert auch die nicht stattgefundenen Krönung nichts. Rolf Rüttgers 1984, Schützenfestdienstag, der faire Wettkampf um die Königswürde an der Vogelstange auf der Schützenwiese fand zwischen Gerd Hilgers und seinem Zugkameraden Rolf Rüttgers statt. Die Spannung steigt und schließlich schafft es Gerd Hilgers vom Grenadierzug „Rüscherger Jonges“ den Königsvogel zu erlegen – so weit, so gut. Dann kommt was immer kommt, es gibt natürlich ein großes Interesse daran, wer denn nun neuer Reuschenberger Schützenkönig geworden ist, und so wird die Neuigkeit natürlich auch in der erweiterten Neusser Presselandschaft veröffentlicht. In dem den Königschuss beschreibenden Artikel der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung vom 11. Juli 1984 wurde durchaus zutreffend geschrieben: „…Gerd Hilgers, der „effe Jrenadier“ … Er tat nicht nur den ersten, sondern auch den letzten Schuss.“ Dieser Artikel war aber mit folgendem Titel versehen: „Rolf Rüttgers regiert Reuschenberg“ Am folgenden Tag berichte die WAZ wiederum über die Reuschenberger Schützenaktivitäten, nämlich über die Krönung von Gerd Hilgers. In diesem Artikel wurde dann richtigstellend geschrieben: „wir hatten in unserer gestrigen Ausgabe versehentlich Rolf Rüttgers zum Schützenkönig gemacht und bitten, das zu entschuldigen“. Tja, peinlich aber kann passieren. Rolf Rüttgers war zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung für kurze Zeit König von Reuschenberg, im wirklichen Schützenleben hat er diese Würde jedoch nicht errungen. Er krönte seine Schützenlaufbahn als langjähriger Major des Grenadiercorps und hat sich damit große Verdienste um das Schützenwesen erworben. 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Wie die St. Elisabeth Kirche nach Reuschenberg kam von Herbert Haas Heimatverein Reuschenberg, Geschichtswerkstatt Meine Eltern heirateten 1948 in der Reuschenberger Notkirche, einer Bretterbude, die die Reuschenberger vornehm „Dom“ nannten. Bis zum Kriegsende war Reuschenberg kir- chenfreie Zone und erst nach dem Zusammenbruch der Naziverwaltung wurde von der neuen Stadtverwal- tung den Reuschenberger Katholiken der Hochbunker an der Lupinenstras- se als Kirche zur Verfügung gestellt. Eng, dunkel und hässlich, aber zum ersten Mal hatten sie in der Siedlung einen Ort, an dem gemeinsam eine Messe gefeiert werden konnte. Keine wirkliche Lösung und so kauften sie in der Folgezeit eine Flakbaracke und nutzen sie als Alternative zum Bunker. Aber es gab Hoffnung! Zur gleichen Zeit gut 3.000 km Rich- tung Osten im Ural war die Idee für eine neue, moderne Kirche in Reuschenberg schon in den Köpfen zweier Männer entstanden. Im Frühjahr 1947 war der zukünftige Pastor der Reuschenberger St. Elisabeth-Gemeinde, Franz Doppelfeld, unterernährt und gesundheitlich schwer angeschlagen, in das dortige Zentrallazarett für Kriegsgefangene eingeliefert worden. Und wer liegt im Nachbarbett? Der Dombaumeister von Limburg, Fritz Johannbroer. Man könnte fast von einer göttlichen Fügung sprechen. Und die beiden steckten ihre Köpfe zusammen und planten gemeinsam die neue Kirche für Reuschenberg. Franz Doppelfeld war 1929 im Dom zu Köln zum Priester ge- weiht worden. 1939 als er den Ruf zum Pfarrrektor für die neuzugründende Gemeinde Reuschenberg erhielt, war er Kaplan in St. Marien in Neuss. Die Idee war von Beginn an, eine Kirche im Zentrum des Ortes zu bauen und dafür kam zum damaligen Zeitpunkt nur das Grundstück auf dem Berg in Sichtweite der neuen Volksschule in Frage. Das Grundstück gehörte der Stadt, die Kirche wollte es erwerben, aber Reuschenberg war zu dieser Zeit eine sogenannte „Nationalsozialistische Mustersiedlung“ und eine Kirche war 133

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dort unerwünscht. Die Siedlung, Anfang der dreißiger Jahre am Schlachtbaum neu gegründet, bot ab 1935 Arbeitern und Angestellten von Neusser Betrieben eine neue Heimstätte und da fast alle Neusiedler katholisch waren, schien es selbstverständlich, hier auch eine Kirchengemeinde zu gründen. Das Katz und Maus-Spiel zwischen Kirche, Stadtverwaltung und der NSDAP um das Grundstück endete dramatisch im Mai 1941, als Franz Doppelfeld, nach einer Predigt im Quirinus Münster verhaftet wurde. Er hatte in der Predigt aus seiner Ablehnung gegen die Nazis keinen Hehl gemacht. Ohne einen Prozess landete er daraufhin im KZ Dachau. Aber auch hier organisierte er Widerstand und wurde vermutlich deshalb im November 1944, wie er selbst beschreibt: „In eine SS-Uniform gesteckt“ und trotz Protest mit anderen politischen Häftlingen aus verschiedenen Konzentrationslagern an die Ostfront gebracht, wo er bereits einen Monat später in russische Kriegsgefangenschaft geriet. Nun kam er, nach seinen eigenen Worten „vom Regen in die Traufe“. Doch bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt und als ihm der Dom- baumeister an seinem Geburtstag 1947 im russischen Lazarett ein kleines Heft mit den Plänen für den Reuschenberger Kirchenbau schenkte, war seine Freude, trotz der schweren Erkrankung, riesengroß. Mit der Verwirklichung sollte es allerdings noch dauern, denn erst im Januar 1950 wurde Franz Doppelfeld endlich aus der Gefangenschaft entlassen. Fast neun Jahre KZ und rus- sische Gefangenschaft lagen da hinter ihm. Kennen Sie das? Wir helfen Ihnen gerne, wenn es um Ihre Versicherungen geht. MVF Maklerdienst GmbH Ihr Versicherungsmakler in Neuss Amselstr. 1; 41466 Neuss Tel. 02131/746200 Web: www.mvf.gmbh 135

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Die Reuschenberger bereiteten ihm einen überwältigenden Emp- fang, als er im Januar 1950, am Neusser Hauptbahnhof ankam. Nachdem er einigermaßen wie- der gesundheitlich hergestellt war, begann er sofort mit der Umset- zung des Kirchenbaus. Zusammen mit seinem Häftlingskameraden, dem Dombaumeister, der bereits 1947 aus Gefangenschaft entlas- sen worden war, starten sie mit Planung und Bau. Kardinal Frings, Erzbischof von Köln und gebür- tiger „Neusser Jung“, wurden die neuen Pläne vorgelegt und nach- dem er die Flakbaracke besucht hatte, folgt eine Kardinalsspende von 30.000 DM. Der vorher hart umkämpfte Bauplatz am Berg, wurde nun von der Stadt der Kirche kostenlos überlassen und am St. Elisabeth-Tag im November 1950, erfolgte der erste Spatenstich für die neue Kirche. URLAUBSREIF? WERBUNG REISEBÜRO SÜDSTADT Wir sind für Sie da! Wir sind für Sie da! Bei uns beraten Sie Experten auf jedem Gebiet. Wir haben den richtigen Urlaub für Sie. Garantiert! Reiseland GmbH & Co. KG Bergheimer Straße 475 • 41466 Neuss-Reuschenberg • Tel.: 02131 6619990 E-Mail: neuss.suedstadt@reiseland.de • www.reiseland.de Folgen Sie Reiseland auf facebook und instagram. 136

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Natürlich reichte die zu Verfügung stehende Bausumme nicht aus. Sponsoring nannte sich Anfang der fünfziger Jahre schlicht Spenden. Und die flossen in der Folgezeit reichlich. Schon am Tag der Grundsteinlegung wurden „Elisabethbrote“ für 50 Pfennig verkauft. Bei den drei Reuschenberger Gastwirten wurde bis 20 Uhr gestiftetes Bier zugunsten des Kirchenbaus getrunken und so wird es in der Chronik „50 Jahre Neuss Reuschenberg“ beschrieben, war das Talerkegeln im Haus Reuschenberg gut besucht. Außer der Finanzierung war die Lieferbeschaffung ein riesiges Problem. Fünf Jahre nach Kriegs- ende waren Baumaterialien Mangelware, ob Eisen, Steine, oder Zement – nichts war einfach zu bekommen. Pfarrer Doppelfeld, inzwischen mit einem VW Käfer ausgestattet, war unermüdlich im Einsatz, damit es möglichst keine Verzögerungen beim Bau gab. Viele Neusser Firmen halfen unentgeltlich. Aber auch die Reuschenberger sammelten unermüdlich weiter. Zu den monatli- chen Listensammlungen kam das wöchentliche „Groschenopfer“. Schon auf dem Sommerfest 1949 hatten die Reuschenberger mit dem Verkauf von Berliner Ballen für den Bau der Kirche gesammelt und einige Reuschenberger werden später behaupten, sie hätten den Kirchenbau allein durch den Verzehr der Berliner Ballen finanziert. ... immer das Beste für Ihre Gesundheit. Apotheker Reinhard Bangert Bergheimer Str. 498 b Neuss-Reuschenberg Tel. 0 21 31/46 40 42 Fax 46 60 80 137

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Die Reuschenberger wollten ihre Kirche und so packten sie unermüdlich mit an. Die Brüder Dens- dorf arbeiten monatelang nach Feierarbeit und erledigten sämtliche Klempnerarbeiten ehren- amtlich. Steine stapeln, planieren der Wege, alles, was in Selbsthilfe erledigt werden konnte, wurde nach Feierabend auch erledigt. Kinder schleppten für ein Stück Schokolade Ziegel und auch die Frau- en der Siedlung packten kräftig mit an. Als eines Vormittags ein großer LKW mit Fußbodenplatten abgeladen werden musste und die Männer auf der Arbeit waren, organisierten sie sich schnell und ganz ohne WhatsApp und luden die Platten gemeinsam ab. Viele Neusser Firmen und Bürger beteiligten sich mit Material und Geldspenden am Bau der Kirche. Erstaunlich schnell wuchs die Kirche, schon im Mai 1951 konnte nach nur sechs Monaten Richtfest gefeiert werden und nach nur knapp einem Jahr Bauzeit weihte Kardinal Frings die jüngste Kirche der Stadt Neuss ein. Fürwahr ein Gemeinschaftswerk in einer Zeit, in dem der Mangel die Regel war, aber die Gemeinschaft und der Verlass aufeinander ganz selbstverständlich funktionierte. Und vielleicht, wenn Schützensonntag sich die Reuschenberger Schützen zum ökumenischen Gottesdienst versammeln, weht auch ein Hauch Nostalgie über die Schützenwiese und mancher Schütze spürt den Gemeinsinn der Reuschenberger Bürgerinnen und Bürger von damals und die Kraft, die ihm innewohnt. 139

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Dat Schönste op der Welt Dat Schötzenfeß, dat rötsch eran. Hurra, die Kermes kömmt! Möm Fenger kammer röhre dran, dröm wödd d’r Baß jestemmt. Möt Trommel, Flöte trecke ald de Schötze över Land. On freue deht sech jong und alt, dat Kermes bahl mer hant. Refrain: Jo, dat Schönnste op der Welt, dat es die Kermesziet. Solang ne Knoop an de Box noch hält, wödd Schötzefeß jefiet! Dä Jrenadeer, dät putz sinn Flent on maat vom Ross se reen, dat, wenn hä an et Scheete könnt, se flüg net kooz on kleen. On es von Holz och dat Jewehr, dat maat ons net Verdroß, et es dann och net halv so schwer, jeht net von selver loß! Refrain: Jo, dat Schönnste op der Welt, dat es die Kermesziet. Solang ne Knoop an de Box noch hält, wödd Schötzefeß jefiet! 143

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Reuschenberger Heimatlied Zwischen Gilbach, Erft am schönen deutschen Rhein, liegt der Reuschenberg, da ist die Heimat mein. Irgendwo steht einsam dort mein Vaterhaus, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus. Wo entlang der Erft die dunklen Bäume steh´n, wo auf Feldern still die Herden zieh´n. Wo man morgens geht mit frischem Mut ans Werk, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus. Wenn der Ingmanns Chress mit den Kanonen knallt, und am Sonntagmorgen dann der Weckruf schallt, dann ist die gewünschte schöne Kirmeszeit, auf die sich ein jeder Reuschenberger freut. Wo man Sonntags saub´re, stolze Schützen sieht, wenn der Kirmeszug durch unser Städtchen zieht. Wo die Schützen schau´n nach ihren Mädchen aus, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus. 144

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Rüscheberjer Marsch Text und Musik: Peter Rüttgers 12/04 Jebore he en Rüscheberch, dat send mer zwar net all, und doch jehöt ons Häz dem Ort an Erft möt Wasserfall. On wenn ons ener frore sollt, wat he besongisch schön, verjesse mer ob kenne Fall, dat,,Krüz an de drei Böm“. Refrain: Denn mer send Rüscheberjer un onser Häz, jehöt de Jadevörstadt möt all ör Schätz. On jede Rüscheberjer, stemmt jetz möt en: We emol he ze Hus is, meut nie wo angisch sin. Als alles anjefange hät, do stung he nur dat sin. Schloß, on die do drin jeläft hant, die hant do noch net jewosst, dat se d‘r Name jeve ens, nem Stadtdeel von ons Nüss. On hant bestemmt net dran jedeit, wie schön et he ens is. Refrain: Denn mer send Rüscheberjer un onser Häz, jehöt de Jadevörstadt möt all ör Schätz. On jede Rüscheberjer, stemmt jetz möt en: We emol he ze Hus is, meut nie wo angisch sin. Wenn mer ens späder net mido, weil jeder jo eins jeht, dann make onseer Kenger dat, wat se von ons jeleht. So brenge die ör Pute be, wat Tradition on schön. Verzelle von ons ahl Barjeer, vom Krüz an de drei Böm. Refrain: Denn dat send Rüscheberjer un och ör Häz, jehöt de Jadevörstadt möt all ör Schätz. On jede Rüscheberjer, stemmt jetz möt en: We emol he ze Hus is, meut nie wo angisch sin. 145

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Die Entstehung des Namens „Reuschenberg“ von Leo Rheidt Der Name Reuschenberg hat eine lange Geschichte und gehörte ursprünglich zu einer Burg, die im Niederdeutschen Raum bei Elsdorf gestanden hat. Die Besitzer stammten aus einem nie- derrheinischen Landadel. Im Mittelalter nahmen Geschlechter oder besondere Personen öfter einen Beinamen an, der sich später weiter zu einem Familiennamen entwickelte und bei Verhei- ratungen oder Erbschaften auch beibehalten wurde. Dadurch ging allerdings der ursprüngliche Name verloren. Aufgrund sprachlicher Veränderungen hatte sich die Schreibweise verändert. So schrieb man im damaligen Niederdeutschen das Wort „Reuschenberg“ als Beinamen zeitweise mit „Ruischenberg“, „Russchenberg“ oder „Ruyschenberg“. Vermutlich spielte dabei der Wort- teil „Rusch“ eine Rolle, was soviel wie „Binsen“ hieß. Das lässt die Deutung zu, dass die Burg in einer feuchten Senke auf einem flachen Relief gebaut und von Binsenbewuchs umgeben war. Die Schlusssilbe „-berg“ erschließt sich jedoch nicht für die Namensgebung, da die Anlage als eine „Motte“ errichtet wurde und von Wasserläufen umgeben war. (Motten waren turmähnliche Bauten, die auf künstliche Erhöhungen oder kleine Hügel erstellt wurden. Davon gab es in der niederrheinischen Ebene viele). 1278 wird erstmals ein „Cuno de Rusenberg“ erwähnt, der aber nicht zu dem Familiennamen des Stamm- hauses „Burg Reuschenberg“ gehörte. Er übernahm jedoch den Namen dieses Stammhauses. Über die Familien „Reuschenberg“ ist aus der Zeit vor dem 15. Jahrhundert wenig bekannt. Die Adelsfamilie „von Esch“ hatte die Burg und auch den Familiennamen Reuschenberg in Besitz genommen und unter diesem Namen durch Verheiratungen oder Erbschaften Sei- tenlinien gegründet. Dadurch gibt es heute noch wei- tere Ortschaften unter diesem Namen, wie zum Bei- spiel in der Gegend von Leverkusen oder Ostwestfalen und natürlich Selikum. Das heutige Schloss Reuschenberg war ursprünglich eine Wasserburg, die als Rittersitz genutzt wurde und im Laufe der Jahrhunderte unter Zerstörungen das eine oder andere Mal zu leiden hatte. Besonders schwere Zeiten hatte sie über sich ergehen lassen müssen im 30-jährigen Krieg und im truchessischen Krieg zwischen 1585-1586, wo sie vollständig abbrannte. Die damaligen Besitzer konnten dann die Kosten für einen Wiederaufbau nicht mehr aufbringen, was 1699 zu einer Zwangsversteigerung führte und die Bewohner zum Verlassen des Anwesens zwang. Der Hofkammerrat von Braumann hatte die Güter dann übernommen und 99 Jahre in Besitz gehabt Arnold von Braumann war der letzte Eigentümer. Der ertrank 1814 in der Erft. 146

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Sein Gedenkstein findet man heute noch am Wasserfall. Da er keine Nachkommen hatte, verkaufte seine Schwester das Anwesen im Jahre 1837 an den Freiherrn Carl von Boeselager. Der nahm 1847 einen Umbau beziehungsweise Neubau vor und gestaltete das Schloss, so wie wir es heute kennen. In der Südwand ist noch ein Wappen der „von Reuschenberg“ aus dem Jahre 1634 eingemauert. Außerdem gibt es ein Ehewap- pen des Johann Wilhelm von Reuschenberg und Anna Maria von Bentink im Giebel der Marienkapelle am Wallfahrtsweg aus dem Jahre 1638. Besonders gut erhalten ist aber ein Wappen der Eheleute Johann Dietrich von Reuschenberg und seiner ersten Frau Maria Barbara von Wendt zu Holtfeld im Giebel des Torhauses vor dem Wassergraben des Hauses Selikum Die lange und eindrucksvolle Geschichte der „von Reuschenberg“ stand nach der Bebauung der Schlagbaum- siedlung Pate bei der Namensfindung für eine weitere Bebau- ung zum Stadtkern von Neuss hin. Im Laufe des Jahres 1935 beschloss der Rat der Stadt Neuss den Bau einer „Gartenvorstadt Reuschenberg“. Die Bebauung wurde als Siedlung umgesetzt und ist bis zum heutigen Zeitpunkt immer weiterentwickelt worden. Die im Originalwappen dargestellten 3 Raben auf dem Querbalken wurden als Stadtteil- wappen übernommen. Alle Bewohner, die in diesem grünen Stadtteil wohnen, sind stolze „Reuschenberger“. Uraufnahme 1936 147

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Erstes Frauenkorps der Reuschenberger Schützen Zum Schützenfest Mitte Juli wird in Reuschenberg erstmals ein Frauenkorps an den Umzügen teilnehmen. 80 Pro- zent der Mitglieder stimmten für ihre Aufnahme als Regimentsfahnenkorps. Im Bürger-Schützen-Verein der Garten- vorstadt gibt es mit dem neu gegründe- ten Regimentsfahnenkorps künftig eine erste (zunächst) rein weibliche Einheit. Vier Frauen, die zum Reiterkorps gehört hatten, aber nach dessen Abmeldung im Herbst 2022 ihre aktive Laufbahn been- den mussten, kümmern sich künftig um die Regimentsfahne. Sie füllen damit die Leerstelle aus, die sich durch Auflösung der Vorreiter-Einheit ergeben hatte, können aber nicht an dem Namen festhalten. Denn in Reuschenberg wird in den Umzügen der Schützen am zweiten Wochenende im Juli nicht mehr geritten. Mit dem schon im vergangenen Herbst unterbrei- teten Angebot, die Leerstelle der Vorreiter zu füllen, umgingen Saskia Boeken, Claudia Ferres, Lorraine Schröter und Georgina Voßwinkel geschickt die Klip- pe, an der ein neu gegründetes Frauenkorps viel- leicht gescheitert wäre – nämlich der erforderlichen Zwei-Drittel-Mehrheit der Mitgliederversammlung. Aber vielleicht wäre das Quorum auch erreicht worden, denn bei der Mitgliederversammlung der Reuschenberger Schützen wurde am Freitag dieser Punkt im Pastor-Bouwmans-Haus zwar kontrovers diskutiert, doch stimmten am Ende 80 Prozent der 121 anwesenden Schützen einer aktiven Beteiligung von Frauen zu. Der Stammverein hatte Frauen oh- nehin zugelassen, weil er weibliche Mitglieder qua Satzung nicht explizit ausschloss, doch die Statuten der zum BSV gehörenden Korps kennen aktive weib- liche Schützen nicht. Schützenpräsident Daniel Schillings sprach nach der Abstimmung davon, dass die Mitglieder mit überwältigender Mehrheit „die Weichen für die Zu- kunft des Vereins“ gestellt hätten. 149

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Ein Dankeschön an… Gerd Nix Reuschenberger Bezirksbeamter Damit der Reuschenberger Bürger Schützenverein 1952 e.V. ordnungsge- mäß seine Schützenfeste veranstalten kann, bedarf es guter Planung, guter Durchführung und guter Kontrolle. Auf den Straßen sorgen die städtischen Ord- nungskräfte für einen reibungslosen Ablauf. Diesen helfenden Händen und Augen wollen wir hiermit den Dank al- ler Reuschenberger Schützen und Bür- gerinnen und Bürger aussprechen. Ins- besondere erwähnt werden soll Gerd Nix – unser Bezirksbeamter. „Die Bezirksdienstbeamten im Rhein- Kreis Neuss haben die Aufgabe, die Polizei vor Ort zu repräsentieren. „Die Beamten sind erreichbar, sind oft zu Fuß oder mit dem Fahrrad in ihren Be- zirken unterwegs“, sagt Hans-Jürgen Petrauschke. So gehen die Polizisten vor Ort Hinweisen nach, schlichten kleinere Streitigkeiten und helfen bei Problemen unterschiedlicher Art. Zu ihren Aufga- ben zählt es auch, Veranstaltungen wie Schützenfeste oder Martinszüge abzusi- chern. […] Gerd Nix hat es – wenn man so will – eher aufs Land verschlagen. Er kümmert sich um Reuschenberg und die umliegenden Dörfer. „Den Kontakt zu den Bürgern sehe ich als meine Kernaufgabe“, sagt er. Gerd Nix ist seit 37 Jahren bei der Polizei und ist zuletzt zivil auf Streife gewesen. Bemerkenswert: 2003 hat er einem sechs Jahre alten Jungen, der im Rhein über Bord gegangen war, das Leben gerettet, in dem er ihn aus der Strömung zog. Dafür wurde er 2004 mit der Rettungsmedaille des Landes NRW ausgezeichnet.“ (Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/neuss/die-polizei-im-bezirk-beamte-in-neuss- kuemmern-sich-um-die-stadtteile_aid-37301225) 151

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Im Regierungsjahr SM André I. (Windeck) und Ihrer Majestät Eva wird folgender Befehl erlassen: Samstag, den 29.06.2024 16.00 Uhr 16.30 Uhr 17.15 Uhr 17.30 Uhr 19.00 Uhr 20.15 Uhr Treffen der Majore, Adjutanten, Hauptleute, Korpsvorsitzende, Oberst, Vorstand und Ältestenrat bei Oberst Volker Pauly auf der Veilchenstrasse 15. Antreten des Regimentes im Festzelt Musikeinteilung: Holzheim I Antreten TC Weckhoven Musikverein Holzheim I und Regiments-Bläser-Corps im Festzelt; Abmarsch des Regimentes zur Abholung des Oberst und SM André I. Kommando: Major Claus Bröckers Musikeinteilung im Zug: Tambourkorps Musikkapelle Spitze I. Block Spitze II. Block TC Weckhoven Regiments-Bläser-Corps Musikverein Holzheim I Blockeinteilung Regiment: I. Block II. Block Regimentsfahnencorps; Sappeure, SM, Vorstand, Edelknaben, Grenadiere, Jäger. Schützenlust, Hubertusschützen, Scheibenschützen, Artillerie Schützengilde, Generalversammlung mit anschließender Oberstehrung im Zelt. Proklamation des neuen Regimentsoberst (der Oberst bestimmt seinen Adjutanten) Verleihung des Regimentsordens durch den Oberst Vorstellung der Majore, Adjutanten und Hauptleute, sowie des Leiters der Edelknaben. Verleihung der Schießpreise Ehrung SM André I. (Zur Königsehrung sind die Damen der Schützen recht herzlich eingeladen) Meldeschluss zum Königsring beim Präsidenten des RBSV. Es können nur solche Bewerber zugelassen werden, die durch ihren Korpsführer gemeldet sind. Sollten bis zu diesem Termin nicht genug Bewerber gemeldet sein, behält sich das Komitee eine Verlängerung des Meldeschlusses vor. Musik im Festzelt bis 22.00 Uhr: Musik im Festzelt ab 22.00 Uhr: Musikverein Holzheim DJ Cpt. Britz 159

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Regimentsbefehl Nr. 70 Samstag, den 13.07.2024 12.00 Uhr 16.00 Uhr 17.00 Uhr 19:30 Uhr Eröffnung des Festes mit Kirchengeläut, Fahnenhissen und Böllern. Vorstand, Ältestenrat, Schützenkönig, Korpsführer und Schützen treffen sich beim Böllern auf der Festwiese, anschl. Zeltinspektion, Bierprobe, Erbsensuppenessen. Musikeinteilung: Musikverein Holzheim Aufspiel am Altenheim St. Hubertusstift: Musikverein Holzheim Sternmarsch Treffpunkt: Nachtigallenstr. 20 bei A. Roszak Musikeinteilung: TC Eckum II. Generalversammlung im Festzelt mit Verleihung der Ehrennadeln und der Ehrung unserer Jubilare Musikeinteilung: Musikverein Holzheim 20:45 Uhr Antreten des Regiments vor dem Festzelt 20:50 Uhr 21:00 21:30 Uhr gemeinsamer Abmarsch zum Ehrenmal (Einteilung gem. Beiblatt) Ausnahme: Regimentsfahnenträger, SM André I., Generaloberst und Adjutant, Vorstand, Majore, Adjutanten und Corpsfahnen reihen sich hinter dem Regiment ein. Totenehrung mit Zapfenstreich am Ehrenmal (Teilnahme ist Dienst) Kommando: Regimentsoberst Musikeinteilung: Tambourkorps Weckhoven, Musikverein Holzheim Antreten des Regiments sowie Sammeln der Großfackeln auf der Tulpenstraße, Spitze Richtung Rosenstr. Die Großfackeln können auf dem Schulhof der Grundschule in Absprache mit Björn Porsche bis zum Fackelzug platziert werden. Die Fahnen können nach dem Zapfenstreich in der St. Elisabeth Kirche nach Absprache mit Dennis Rasch dort deponiert werden. 21.45 Uhr Fackelzug Vorbeimarsch an SM André I.: Rosenstr. 20 (Familie Bonn) 22.00 Uhr Tanz im Festzelt Musikeinteilung: The Realtones 161

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Regimentsbefehl Nr. 70 Sonntag, den 14.07.2024 09:50 Uhr Antreten der Schützen, Fahnenkompanien und Hönesse vor dem Festzelt Präsident und Oberst freuen sich auf alle Schützen, die am Feldgottesdienst teilnehmen! 10:00 Uhr 10:35 Uhr 10:45 Uhr Gemeinsamer Feldgottesdienst Aufstellung des Regiments zum Einzug in das Festzelt; Teilnahme ist Dienst! Musikeinteilung: Musikverein Holzheim; Regiments-Bläser-Corps Vorstellung der Bewerber für den Jungschützenkönig mit anschließendem Ausmarsch der Bewerber zur Vogelstange. Nach der Ermittlung des Jungschützenkönigs wird dieser in das Zelt gespielt und dort durch den Vorstand proklamiert. Ansprechpartner/Verantwortlicher: Thomas Bonn Meldungen der Bewerber bitte bis zum 13.07.2024 an den Vorstand Musikeinteilung: Regiments-Bläser-Corps Musikalischer Frühschoppen im Festzelt – Teilnahme ist Dienst! Musikeinteilung: Musikverein Holzheim Empfang der Ehrengäste durch den Vorstand im Pastor Bouwmans Haus. Aufstellung des Regimentes auf der Bergheimer Straße - Spitze Lupinenstraße Meldung des Regimentes an den Oberst durch den Regiments-Adjutant Aufzug der Hönesse und Schwenkfahnen unter Mitwirkung des TC Weckhoven und der Musikkapelle Holzheim Kommando: Hptm. Marek Neumeier, Hptm. Patrick Meinke Danach große Königsparade mit anschließendem Festzug. Musikeinteilung siehe Samstagabend Nach Königsparade Abmarsch SM, Vorstand und Ehrengäste ab Tribüne zum Antreteplatz Nierenhofstrasse. Nach dem Festzug offizieller Empfang der Ehrengäste im Festzelt nach Einmarsch des Regimentes (Teilnahme der Schützen ist Dienst) 10:55 Uhr 14.00 Uhr 14.45 Uhr 15.00 Uhr 15.15 Uhr Musikeinteilung zum Festakt: TC Weckhoven und Musikverein Holzheim. Im Anschluss Preisschiessen der Ehrengäste am Schießstand 19.30 Uhr 20:00 Uhr Ball der Corpskönige im Festzelt Musikeinteilung: The Realtones Einspielen der Majestäten, Vorstand und Königszug sowie Corpssieger ins Festzelt Hierbei Vorstellung der Corpssieger mit Ihren Damen. Treffpunkt: Kirmesplatz „Kremers Weinstube“ 163

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Regimentsbefehl Nr. 70 Montag, den 15.07.2024 11.00 Uhr 17.15 Uhr Schützen- und Bürgerbiwak im Festzelt Musikeinteilung: Musikverein Willich Antreten des Regimentes auf der Nachtigallenstr, (am Festzelt) Spitze Finkenstr. zum Festzug Nach dem Festzug finden nur ein Vorbeimarsch und keine Parade statt. Anschließend: Aufspiel aller Musikvereine und des 1. Neusser Reg. TC unter der Leitung des Kapellmeisters des Musikvereins Willich auf der Festwiese. Musikeinteilung an der Vogelstange: Musikverein Holzheim Königsschießen und kurze Proklamation des neuen Schützenkönigs und Vorstellung des amtierenden Edelknabenkönigs sowie des Jungschützenkönigs auf der Festwiese (Podium). Nach der Proklamation werden der neue König und der Edelknabenkönig und der Jungschützenkönig unter Mitwirkung des Musikverein Holzheim ins Festzelt geleitet. (Während des Ritter- und Königsschießens dürfen sich nur die zum Schießen aufgerufenen Schützen, Vorstand, Musikkapelle und Presse innerhalb der Absperrung aufhalten). 19:30 Uhr Bürgerball im Festzelt Musikeinteilung im Festzelt: DJ Fosco 21.30 Uhr Marschkonzert der Regimentsbläser, danach wieder DJ Fosco Hinweis für die Korpsführer: Es wird darauf hingewiesen, dass für die Ausschmückung der Residenz sowie Abbruch (einschl. Königsehrenabend) der Zug verantwortlich ist, aus dem der König hervorgeht. Bei Vorstandsmitgliedern ist das Sappeurkorps verantwortlich. Die Königswache stellt das Sappeurkorps. 165

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Neu seit dem 01.03.2023  Klassische Gesichtsbehandlungen  Beauty Breaks  Beauty Specials (z. B. speziell bei Rosazea, Hautalterung, Akne)  Teenager-Gesichtsbehandlungen  Apparative Kosmetik (Microderm- abrasion + ästhet. Microneedling)  Augenbrauen (Korrektur/Färben)  Wimpern (Färben/Lifting)  Haarentfernung mit Wachs  Maniküre  Pediküre Alle Gesichtsbehandlungen werden ausschließlich mit hochwertigen Produkten der Firma REVIDERM  durchgeführt. Für ein strahlendes Aussehen zum Schützenfest, aber auch zur Regeneration danach, berate ich Sie gerne. Ich wünsche ALLEN ein schönes Schützenfest ! Melina Scharf staatlich geprüfte Kosmetikerin Bergheimer Str. 511 41466 Neuss-Reuschenberg (in den Räumlichkeiten des Friseursalons „Haarliebe“) Mo.: geschlossen Di.: 9:00 Uhr – 18:00 Uhr Mi.: 9:00 Uhr – 18:00 Uhr Do.: 9:00 Uhr – 20:00 Uhr Fr.: 9:00 Uhr – 18:00 Uhr Sa.: 9:00 Uhr – 13:00 Uhr Termine nach Vereinbarung unter 0176/45809652 Auf Instagram: aesthetic_concept_kosmetik

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Regimentsbefehl Nr. 70 Dienstag, den 16.07.2024 17.15 Uhr Antreten des Regimentes auf der Rosmarinstr./Spitze Rosenstraße Nach dem Festzug Parade auf der Bergheimerstrasse. Musikeinteilung im Zug gemäß gesondertem Beiblatt 19.00 Uhr Großer Krönungsball im Festzelt Musikeinteilung im Festzelt: DJ Bulle 19.40Uhr 19.40 Uhr 19.45 Uhr 20.35 Uhr Am Königshaus sammeln sich: Ex-Majestät mit Königin, Vorstand, Ältestenrat, Ehrengäste, Mitbewerber, Rgt.-Oberst und Rgt.-Adjutant mit Damen, sowie die Damen der Majore, Adjutanten und Hauptleute, ferner alle Korpssieger, Korpsmajestäten, Regimentsritter. Antreten des Musikverein Willich am neuen Königshaus Antreten des Krönungszuges am Festzelt zur Abholung des neuen Königspaares. Kommando und Meldung: Major Claus Bröckers Musik- und Marscheinteilung gemäß gesondertem Beiblatt Krönung der neuen Majestäten durch den Präsidenten Daniel Schillings Leitung der Krönung: Dennis Rasch 167

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Regimentsbefehl Nr. 70 Hinweis für die Korpsführer: Die Musikkapellen und Tambourkorps werden für den 15.07. und 16.07.2024 vom Reuschenberger Bürger-Schützen-Verein ab 17.00 Uhr verpflichtet. Die Korpsführer werden gebeten, die Ihnen zugeordnete Musik rechtzeitig über die jeweiligen Antrittsorte zu unterrichten. Die Musikeinteilungen und Zusammensetzungen der Marschblöcke wird durch unseren Musikbeauftragten, Björn Porsche, gesondert mitgeteilt. Jugendschutzgesetz: Es wird darauf hingewiesen, dass Jugendliche entsprechend des Jugendschutzgesetzes als Schützen teilnehmen dürfen. Ferner in Ausnahmefällen als Edelknaben oder Jungschützen. Die Korpsführer sind gehalten, dafür zu sorgen, dass die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes in diesen Fällen grundsätzlich eingehalten werden. Offizier vom Dienst: Samstag: b. Schluss Sonntag: b. Schluss Montag: b. Schluss Dienstag: b. Schluss 02131 / 7421668 Major Michael Schlüter Major Peter Schneider Major Claus Bröckers Major Peter Urbach Kontaktperson Vorstand: Christian Miesner Andreas Roszak Alexander Storch Dennis Rasch Verteiler: Regimentsfahnencorps Hubertusschützen DRK Pfarrgemeinden Polizei Artillerie Jäger Musikeinheiten Edelknaben Sappeure Grenadiere Feuerwehr Ältestenrat Schützenlust Schützengilde Scheibenschützen Vorstand Volker Pauly -Regimentsoberst- 169

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Werberverzeichnis Der Reuschenberger Bürger- und Schützenverein bedankt sich herzlich bei seinen treuen Unterstützern. 1 Plus - Lerninstitut Änderungsschneiderei Hatice Soydemir Aesthetic Concept Kosmetik Alex Apotheke Anwaltskanzlei Pferdehirt Assekuranz Finanzmakler Tilling Bäckerei Dresen Bestattungen Broich Stupp Bestatungshaus Wilfried Odenthal Bitburger Braugruppe Blumenhaus Erika Brauerei Bolten Elektrotechnik Stephan Brand Feller GmbH & Co. KG Gabis Blumenstübchen Gauder Transport GmbH Gottfried Schultz GWG Wohnungsgenossenschaft e.G. Hans Langen Fußbodenausstattung Hausarztpraxis Preußenstraße Heimatverein Reuschenberg Hügen Raum & Design HWZ Gebäudemanagement Kinderärzte Dres. Lehmkuhl u. Hölscher KKT Klimatechnik Neuss Körperformen Reuschenberg Krause Karosserie Neuss GmbH LKW Service Gottschalk GmbH M&M Gastronomie und Event GmbH Maxivents Medien-Veranstaltungstechnik Medical Equipment Jochen Spicker Metallbau-Bauelemente Gussprodukte Wagenknecht Metzgerei Kluth MISZCZAK Medienkonzepte & Fotografie MVF Maklerdienst NEUSSERREHA Offer Installateur und Heizungsbauer Optik Mellentin Parker Hannifin GmbH Portugiesisches Restaurant Mr. Baeta Proper Shop Esser Rechtsanwaltskanzlei Fröhlich Wiegers Remy & Nauen Versicherungsmakler REWE - Marco Pfeffel Rosen Apotheke Sabine Iserhardt Friseurmeisterin Schillings & Reichhardt PartGmbB Steuerberater Sparkasse Neuss Reuschenberg Südpark Optik / Optik Studio Südstadt Reisebüro Reiseland GmbH Stadtwerke Neuss Tennisclub Neuss-Reuschenberg e.V. Theaterkreis Kabäuske Thurner Immobilien UG Turngemeinde Neuss TuS Reuschenberg Vereinsbedarf Sack Versicherungsdienst Weißweiler VHV Volksbank Düsseldorf/Neuss Wilms Wiegers GmbH Theaterkreis -KABÄUSKE- e.V. Zahnarztpraxis Novesiadent 170

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