27www.pdt-langeoog.de Der therapeutische Prozess Wann, was und wie? Über die Notwendigkeit der Verunsicherung Körperliche Beschwerden als Anrede und das Antworten darauf Ein klinisches Seminar Antun und Erleiden Das Unbewusste und die Moral Neben der neurosentheoretischen Einsicht, das Ich sei nicht Herr im ei- genen Haus, weil es seine unbewusste Triebregungen nicht kennt, steht die moralische Maxime: Triebverzicht zugunsten der Kooperation mit den Anderen (aus Freuds kulturtheoretischen Schriften). Triebverzicht ist eine bewusste Kulturleistung. Doch auch hier sind wir nicht souverän, denn wir sind fehlerhafte Menschen, können Abstinenzverletzungen nicht vermeiden. Dieser allgemeine Zusammenhang wird an den vier Tagen auf die Beziehung zwischen Erwachsenem und Kind bezogen: 1. Die „rätselhaften Botschaften“ (Laplanche) und die Entstehung des Unbewussten beim Kind 2. Die Sprachverwirrung zwischen den Erwachsenen und dem Kind, Leidenschaft versus Zärtlichkeit (Ferenczi) 3. Mangelnder Triebverzicht in der Eltern-Kind-Beziehung, seine Verleugnung und die traumatischen Folgen für das Kind 4. Die Entstehung schwerer neurotischer Erkrankungen. Abstinenz in der therapeutischen Beziehung Dr. Hübner bietet zudem ein Vertiefungsseminar an (s. S. 13) N20 N22 N21 Dr. phil. Wulf Hübner Praxis für Psychotherapie und Psychoanalyse (Erwachsene) SeminarSeminarSeminar Dr. med. Dipl.-Soz.-wirt Christian Foth Dr. med. Wolfgang Kämmerer » ausgebucht ausgebucht