P a n z e r b a t a illon 33 - Neustadt a. R b g e . e . V . P a n z e r b a t a illon 33 - Neustadt a. R b g e . e . V . 17 Das Panzerbataillon 33 wurde vor 58 Jahren am ersten Dezember 1958 in Munster Lager, der militärischen Heimat der deutschen Panzertruppen, aufgestellt. Im darauffolgenden Jahr zog es für sieben Jahre in den Standort Barme. Seit dieser Zeit wird auch das Bataillonswap- pen mit der goldenen Palme auf den Farben Preußens getragen. Am 3. September 1965 folg- te der Umzug nach Luttmersen. Dort waren bis 1965 Kampfpanzer vom Typ M48 stationiert. Von 1966 bis 1980 war das Panzerbataillon 33 mit dem Kampfpanzer Leopard 1 und von 1981 bis 2014 mit dem Kampfpanzer Leopard 2 (A4-A6) ausgestattet. Die Gründung von Patenschaften war der Grundstein für die heute nicht mehr wegzudenken- de, unverändert hohe Verbundenheit und Akzeptanz in der Bevölkerung. Hierfür wurden im September 1966 Patenschaften mit fünf Städten im Umkreis des Panzerbataillons 33 über- nommen, die bis heute teils sehr aktiv gepflegt werden. Das Panzerbataillon 33 war eines der letzten sechs verbliebenen Panzerbataillone des deut- schen Heeres und wurde im zweiten Halbjahr 2015 im Zuge der Realisierung HEER 2011 in das Panzergrenadierbataillon 33 umgegliedert. Seine Leistungsfähigkeit hat das Bataillon bei Übungen im In- und Ausland, bei Hochwassereinsätzen an der Elbe und vielen Auslands- einsätzen unter Beweis gestellt: 1999 Kosovo (Einmarsch), 2001 Kosovo/Mazedonien, 2005 Afghanistan, 2006 Kosovo, 2009 Kosovo, 2011 Afghanistan, 2014 Kosovo. Am 6. März 2014 gab Oberstleutnant Hardt als der letzte Kommandeur des Panzerbataillons 33 auf dem Truppenübungsplatz Bergen den allerletzten Schuss aus einem Kampfpanzer Leopard 2A6 ab. Zeitgleich zum abermaligen Einsatz des gesamten Verbandes im Kosovo fanden erste Personalmaßnahmen statt, um eine Panzergrenadier-Expertise für die Planun- gen in allen Führungsgrundgebieten und der Infrastruktur auf den entsprechenden Ebenen vorzuhalten. Das war das Panzerbataillon 33