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Palme 26

P a n z e r b a t a illon 33 - Neustadt a. R b g e . e . V . P a n z e r b a t a illon 33 - Neustadt a. R b g e . e . V . 18 „Palme an alle: Wir melden uns aus dem Funkkreis ab“ Die Zeit ist gekommen und unser letzter Beitrag im „Schwarzen Barett“ erscheint. Wir wollen zum Abschluss zurückblicken und ein Ausblick auf das geben, was uns als Panzergrenadiere erwartet. Rückblick Nach 57 Jahren als stolzes Panzerbataillon, zunächst aufgestellt in Munster, anschließend ab 1965 bis heute in Luttmersen bei Neustadt am Rübenberge stationiert, werden wir zum Pan- zergrenadierbataillon 33. Nach dem Ende des Kalten Krieges fanden diverse Unterstellungs- wechsel des Bataillons statt, bis schließlich 2006 die feierliche Aufnahme in die Panzerlehr- brigade 9 auf der Festung „Wilhelmstein“ durch unseren ehemaligen Bataillonskommandeur, Herrn General Jacobson erfolgte. Bis dahin war das Bataillon immer unter den ersten Verbänden, die mit neuem Gerät ausge- stattet wurden. Sei es der M48, 2 Jahre nach der Aufstellung, der hier den M47 ersetzte, 1966 der Wechsel auf Leopard 1 oder 1981 die Einführung des Leopard 2. Mit Letzterem wurde 1999 ebenfalls an vorderster Stelle der Einsatz Kosovo mit der Palme voran unter- stützt. Hier rollte unser Spitzenzug, geführt von Oberstabsfeldwebel a. D. Mau, damals noch Hauptfeldwebel, als Teil der vordersten NATO Kräfte über die Landesgrenze in Kosovo. Trotz vieler infanteristischer Einsätze auf dem Balkan und in Afghanistan, blieb die „Panzerei“ die Kernkompetenz des Verbandes. Nun steht der größte Umbruch der Geschichte im Panzer- bataillon 33 an und wie immer ist das Bataillon dabei „vorne“ eingesetzt. Aktuelle Entwicklung im Verband Mit Ablauf des 30.06.2015 ist die „Panzerei“ in unserem Verband Militärgeschichte. Seit dem 01.07.2015 sind wir ein Panzergrenadierbataillon. Als erster Verband des Heeres wird unser „neues“ Bataillon mit dem Schützenpanzer PUMA ausgestattet werden. Immer noch unter dem Dach der Panzertruppen verbunden, steht jetzt auch das abgesessene Gefecht auf un- serer Agenda. Die Zukunft wird zeigen wie sehr wir von unserem Vorwissen auf dem neuen Schützenpanzer PUMA profitieren können. Bereits seit der Einsatzvorbereitung KAFOR 2014 läuft die infanteristische Ausbildung auf Hochtouren. In Übungsdurchgängen im Übungszen- trum Infanterie und im Schießübungszentrum war die damalige Einsatzkompanie als Infante- riekompanie bereits im Gefecht hoher Intensität beübt und ausgebildet worden, so dass die ersten Ausbildungs- und Tätigkeitsnachweise im Bereich des Grenadierwesens nach Ab- schluss der Ausbildung zuerkannt werden konnten. Hptm Fischer - Stabszugführer und S 3 Offizier

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