P a n z e r b a t a illon 33 - Neustadt a. R b g e . e . V . P a n z e r b a t a illon 33 - Neustadt a. R b g e . e . V . 6 Liebe Angehörige des Freundeskreises, zum 1. Juli 2015 wurde mit der Umbenennung des seit dem 1. Dezember 1958 bestehenden Panzerbataillons 33 zum Panzergrenadierbataillon 33 der größte Umbruch in der Geschichte unseres traditionsreichen Verbandes vollzogen. Nach dem Paradigmenwechsel von Heimat- verteidigung zu Einsätzen im erweiterten Aufgabenspektrum haben wir auf dem Balkan und am Hindukusch - oftmals in vorderster Linie - unseren Auftrag erfüllt und durften nach Ende des jeweiligen Einsatzes auch dank Ihrer Unterstützung mit allen Soldatinnen und Soldaten wieder heil und gesund nach Hause zurückkehren. Bereits seit dem Jahr 2014 bereitet sich der Verband mit der Umschulung und Ausbildung der Soldaten zum Panzergrenadier auf die Einführung des neuen Waffensystems, des Schützen- panzer PUMA, vor. Durch den erhöhten Kräfteeinsatz eines Panzergrenadierbataillons wach- sen wir am Standort LUTTMERSEN personell erheblich auf, die neu zu versetzten Panzer- grenadiersoldaten und Kameraden anderer Truppengattungen wurden gut integriert und ha- ben ihrerseits die „alten Panzermänner“ nicht nur als Grenadiere akzeptiert, sondern das Wissenspotential und die Erfahrungen als Bereicherung verstanden, die es im Team zu nut- zen gilt. Seit dem 29. September 2015 tragen wir geschlossen das grüne Barett, um neben der Truppengattungszugehörigkeit genau diese Integration der vormals zwei Welten zu dann einem inneren Gefüge zu dokumentieren. Der öffentlichkeitswirksame Auflösungs- und Auf- stellungsappell am gleichen Tag war ein feierlicher Schlusspunkt und zugleich ein guter Start. Abseits der Umstrukturierung des Bataillons wurde in diesem Jahr der 800. Geburtstag un- serer Garnisonsstadt Neustadt a. Rübenberge gefeiert. Neben der tatkräftigen Unterstützung der Feierlichkeiten haben wir uns im Rahmen der statischen Waffenschau mit unserem ver- fügbaren Großgerät präsentiert, um die Verbundenheit zu unserer Heimat und zu den Men- schen in besonderer Weise zum Ausdruck zu bringen. Im Rahmen von Ausbildung und Übung befand sich der Verband im Jahr 2015 bereits zwei- mal auf dem Truppenübungsplatz BERGEN und hat den abgesessenen Kampf als Teil des Fähigkeitsspektrums der Panzergrenadiertruppe geübt. Dabei wurde das Gefechtsstandkon- zept im Hinblick auf die jährlich unter Federführung des Ausbildungszentrums Panzertruppen MUNSTER organisierte Informations- und Lehrübung (kurz: ILÜ), weiterentwickelt und auch das Führungsinformationssystem Heer (FüInfoSys H) weiter in die taktische Arbeit integriert. Grußwort des letzten Kommandeurs Panzerbataillon 33 Oberstleutnant Axel Hardt