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Bübinger Nachrichten 2014-lowres

Bübinger Werke 66 Gemeinsam (er-)leben WM Spektakel in Bliesransbach Die Welt zu Gast in der Tagesförderstätte Sommer 2014, die ganze Welt ist im WM-Fieber und natürlich geht dieses auch an unseren Menschen mit Behinderung und uns nicht spurlos vorüber. Um die ganze Atmosphäre und das Gefühl von Zusammen- halt und Gemeinschaft auch an unsere zu Betreuenden weiterzugeben, veranstalteten wir am 17. Juli unsere eigene kleine Weltmeisterschaft. Genau wie unsere Nationalelf ging auch die ganze Tagesförderstätte erst einmal ins »Trainingslager« unter Leitung von Jenny. Dort wurden in mühsamer Zusammenarbeit die Flaggen sämtlicher Nationen gebastelt und im Flur aufgehängt, damit wir die potentiellen Gegner nie aus den Augen verlieren. Außerdem gestalteten wir für uns Fans Rasseln, die einerseits dazu verwendet wurden, unsere Spieler anzu- feuern, und andererseits brachten sie das Stadiongefühl noch ein bisschen näher. Zu guter Letzt darf bei einem Fan auch das richtige Outfit nicht fehlen. Mit ein- fachen Mitteln und jeder Menge Kreativität wurden Hawaiiketten hergestellt, die uns alle als Fans kennzeichneten. Zusätzlich zu den täglichen Bastelarbeiten kam auch noch das wöchentliche Training, in dem unsere Spieler von Trainer Göran und Co-Trainer Thomas perfekt auf den Tag der Tage vorbereitet wurden. Somit waren alle bereit, ihr Können zu zeigen und die Tafö-Fans stolz zu machen. Nachdem uns Jogis Jungs quasi über Nacht zu Weltmeistern gemacht haben, waren auch wir drei Tage später bereit, es ihnen gleich zu tun. Nach einem reichhaltigen Frühstück versammelte sich unsere Tages- förderstätten-Elf plus Ersatzspieler in der Sporthalle, die sich in der Zwischenzeit in ein kleines Stadion mit Getränkestand und Fan-Zone mit Musik verwandelt hatte. Rechts sowie links vom Tor wurden die Ränge aufgebaut, auf denen man sofort Platz nahm. Alle warteten auf den Anpfiff und schon schritt Oberschiri Jana zur Tat und eröffnete das Spiel. Jeder unserer Spieler hatte sich vorgenommen, das Tor mindestens einmal zu treffen. So ging ­einer nach dem anderen hochkonzentriert zum 7-Meter-Punkt und versuchte, das Runde ins Eckige zu bringen. Die Anfeuerungsrufe und die gute Vorbe- reitung ließen unsere Spieler nicht schei- tern, und es verwandelte einer nach dem anderen seinen Schuss zu einem Treffer.

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